12 Flughäfen in Deutschland bekommen Corona-Hilfen vom Bund, insgesamt 200 Millionen Euro. Damit sollen die Kosten, die im ersten Lockdorn von März bis Juni entstanden sind, abgemildert werden. Auch der Flughafen Münster-Osnabrück profitiert von den Zuschüssen, denn auch er gehört aus Sicht der Bundesregierung zu den verkehrspolitisch bedeutenden Flughäfen.
FMO-Geschäftsführer Rainer Schwarz freut sich darüber – besonders mit Blick auf Überlegungen, die sich mit Gutachten zur Schließung des FMO beschäftigen. Auf ausdrücklichen Wunsch der Politik habe man im vergangenen Jahr den Flughafen offen gehalten. Man sei ein wichtiges Glied in der Lieferkette für eilige Fracht und Organtransporte, aber auch für Businessflieger der heisigen Wirtschaftsregion, sagt Schwarz.
Der FMO-Geschäftsführer rechnet bis Anfang März mit Informationen zur Förderhöhe, Antragsmodalitäten und Auszahlungsbedingungen.