Wie kann das Münsterland sich auf die Energiewende mit Wasserstoff vorbereiten? In einer Videokonferenz mit 50 Teilnehmern ging es um Herausforderungen und Chancen für die Region.

Der Münsterland-EU-Abgeordnete Markus Pieper hatte zu der Diskussion eingeladen. Deutschland werde den Großteil an Wasserstoff importiert müssen, so Pieper. Dem Münsterland komme dabei die Nähe zu den Niederlanden zu Gute, wo dank Mega-Windparks im Meer bald große Mengen Wasserstoff hergestellt werden.

CDU-Politiker Henning Rehbaum aus Albersloh nannte Wasserstoff einen Hoffnungsträger. Es gehe vor allem um Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit.

Partei-Kollege Guido Gutsche aus Ennigerloh sieht Herausforderungen vor Ort aber auch eine große Chance für das Münsterland. Er hofft auf eine Wasserstoff-Allianz und auf EU-Förderung für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur.