Die Aktion Kleiner Prinz aus Warendorf hat Probleme mit den Sachspenden, die derzeit bei der Kinderhilfsorganisation ankommen: Es werden demnach sehr viele unbrauchbare, beschädigte oder verschmutzte Dinge abgegeben.
Wegen der Corona-Pandemie konnten am Hartsteinwerk in Warendorf über Wochen keine Spenden angenommen werden. Im Zuge der Corona-Lockerungen gibt es jetzt aber wieder Annahmezeiten. Und das nutzen viele Bürger: sie haben die Corona-Zwangspause anscheinend genutzt, um Dachböden und Keller auszumisten, heißt es von der Aktion Kleiner Prinz.
Die Mitarbeiter würden allerdings berichten, dass ein Großteil der Spenden unbrauchbar ist. Die Entsorgung sei teuer und belaste den Etat des Vereins, heißt es weiter. Auch Altpapier, das bei der Entsorgung von Büchern anfällt, verursacht inzwischen Kosten.
Die Aktion Kleiner Prinz bittet die Menschen deshalb, schon zu Hause gut auszusortieren – damit die Sachspenden auch einen Sinn haben.