Dem Deutschen Roten Kreuz gehen die Zivildienstleistenden aus. Schon vor dem Aussetzen der Wehrpflicht zur Mitte des Jahres verzeichnet der Kreisverband Warendorf-Beckum einen Rückgang an Zivildienstleistenden. In den vergangenen Jahren setzte das DRK im Kreis bis zu 6 Zivis für den Behinderten-Fahrdienst ein, ab Mitte des Jahres müssen Aushilfen diese Arbeit leisten, schätzt der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Werner Barnhusen. Dass es genug junge freiwillige Zivildienstleistende geben wird, um den Fahrdienst sicher stellen zu können, glaubt Barnhusen nicht.