Freiwillige der Bundeswehr sollen im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika eingesetzt werden. Auch vom Sanitätsregiment 22 in der Ahlener Westfalenkaserne haben sich zwei Soldaten dafür gemeldet, hieß es auf unsere Nacfrage aus der Kaserne. Das Verteidigungsministerium prüft jetzt wie bei allen Freiwilligen, ob sie geeignet sind oder ob es zum Beispiel gesundheitliche Bedenken gibt. Bei Eignung müssen die Freiwilligen dann geschult und auf den Einsatz vorbereitet werden, sagte uns der Sprecher des Regiments, Oberleutnant Torsten Buschulte. Im Vordergrund steht dabei vor allem der Schutz der Soldaten selbst. Ob und wann sie tatsächlich in den Einsatz gehen, entscheidet sich in den nächsten fünf bis sechs Wochen. In Deutschland gebe es eine große Zahl von Freiwilligenmeldungen, die geprüft werden müssten.