Die Kreispolizei weist auf die besonderen Gefahren für Schulkinder in der dunklen Jahreszeit hin. Die Gefahr von Verkehrsunfällen nehme in Dämmerung und Dunkelheit zu. Die Polizei setzt daher auf „Sehen und Gesehen werden“. Zur Zeit werden viele Wege - besonders die Schulwege - im Dunkeln zurückgelegt. Manchmal kommen auch noch Nebel und Regen dazu. An vielen Bushaltestellen stehen aber überwiegend dunkel gekleidete Schülergruppen, teils direkt am Straßenrand. Sie seien für die übrigen Verkehrsteilnehmer kaum wahrnehmbar, erklärt der Leiter der Verkehrsunfallprävention der Polizei, Ludwig Austermann. Sehen und Gesehen werden sei das A und O im Straßenverkehr. Den besten Schutz bietet helle, reflektierende Kleidung. Sie wird schon aus rund 150 Metern Entfernung wahrgenommen – dunkle Kleidung erst aus etwa 25 Metern. Die Polizei empfiehlt zum Beispiel Klackarmbänder, die sich in der Schule schnell verstauen lassen.