Verdacht auf Geflügelpest in Versmold. Infos jetzt
"Wir müssen die Geschichte lebendig halten". Das fordert Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter mit Blick auf den Mauerfall vor fast 22 Jahren. Bei einer Gedenkveranstaltung am Abend in der Sportschule der Bundeswehr mahnte Walter, den Blick für die Geschichte – auch trotz der Dinge, die uns heute beschäftigen – nicht zu verlieren. Es sei wichtig, in gebührender Form zur Erinnerung und Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte aufzufordern, sagte er. Die Stadt Warendorf macht das in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule. In den kommenden Tagen wird es in Warendorf noch drei weitere Gedenkveranstaltungen zum Mauerfall geben. An der Veranstaltung gestern abend nahmen etwa 200 Menschen teil. Sie hörten auch Berichte von Zeitzeugen. Gastredner war Staatssekretär a.D. Werner E. Ablass. Für ihn ist die durch den Mauerfall errungene Freiheit noch immer das Allerwichtigste: