Der Nachtragshaushalt, der am 1. April vom Kreistag beschlossen werden soll, hat erwartungsgemäß die erste Hürde genommen. Der Finanzausschuß gab gestern grünes Licht: einstimmig, denn mit der Entscheidung für den Nachtragshaushalt werden die Kommunen im Kreis Warendorf um 2,1 Millionen Euro entlastet. Hintergrund ist die Umlage des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, die weniger stark angehoben wurde als ursprünglich geplant. Die Ersparnis wird mit dem Nachtragshaushalt an die Städte und Gemeinden im Kreis weitergegeben. Trotzdem fällt der Blick in die finanzielle Zukunft düster aus: Kreiskämmerer Stefan Funke kündigte an, dass sich der negative Trend fortsetzen werde.