Olaf Gericke möchte gerne fünf weitere Jahre Landrat im Kreis Warendorf sein. Er tritt bei der Kommunalwahl am 13. September erneut an. Gericke freut sich über ein „überparteiliches Bündnis“ von CDU und FDP, die ihn dabei unterstützen.
Er will weitere fünf Jahre gestalten. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen sei so gut wie lange nicht. Er nannte als Beispiele: die Förderschul-Regelung und den Breitband-Ausbau.
Gericke steht seit 2006 an der Spitze der Kreisverwaltung. Die Kreisvorstände von CDU und FDP haben am vergangenen Wochenende die Kandidatur einstimmig unterstützt. Der FDP-Kreisvorsitzende Markus Diekhoff sagte am Morgen: Die Zusammenarbeit mit Landrat Gericke sei immer gut, immer fair, immer sachorientiert.
Landrat Olaf Gericke freut sich über die Unterstützung von CDU und FDP, aber auch andere Parteien seien eingeladen, ihn bei der Kommunalwahl am 13. September zu unterstützen.
Gericke ist 53 Jahre alt, hat lange Zeit im Kreis Steinfurt gearbeitet und ist aktuell Sprecher der Landräte im Münsterland. Seit 14 Jahren ist der gebürtige Münsteraner Chef der Kreisverwaltung in Warendorf.
Der Kreisvorsitzende der CDU, Reinhold Sendker, spricht von einer verlässlichen Zusammenarbeit mit Gericke, er schaut auf zahlreiche Erfolge in der Kommunalpolitik zurück und lobte die kommunal-freundliche Finanzpolitik und den erfolgten Schuldenabbau. Gericke habe Zukunftsthemen angepackt, wie das digitale Bauamt und den Galsfaser-Ausbau.
Gericke sieht den Kreis Warendorf als "Boom-Region": mit niedriger Arbeitslosigkeit, niedriger Kriminalitätsrate, hoher Identifikation. Man habe volle Kraft in die U3-Betreuung investiert, er wolle als Landrat auch weiterhin dafür sorgen, dass sich die Bürger wohlfühlen. Gericke will auch zukünftig Probleme frühzeitig erkennen und Rahmenbedingungen für ein gutes "Heimat-Gefühl" schaffen.