Der hochverschuldete Baustoffkonzern HeidelbergCement steht angeblich kurz vor der Insolvenz. Nur noch gut zwei Wochen blieben, um das abzuwenden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Konzern mit einem Werk in Ennigerloh verhandele derzeit mit mehr als 40 Banken über ein Sanierungskonzept. Die Verhandlungen liefen in eine gute Richtung, eine Hand voll kleinerer Banken müssten aber noch überzeugt werden, heißt es in dem Bericht. Mitte Juni läuft der Überbrückungskredit über 600 Millionen Euro aus, den die Banken Mitte Mai bewilligt hatten, schreibt die FAZ. Eine Sprecherin des Konzerns wies Berichte über eine drohende Insolvenz dagegen zurück. Man habe zum Ende des ersten Quartals zwei Milliarden Euro an flüssigen Mitteln gehabt, sagte sie.