Auch in diesem Sommer vertreten ausländische Geistliche wieder Priester aus dem Bistum Münster, die in den Urlaub fahren. Insgesamt kommen 39 Gastpriester von verschiedenen Kontinenten in die Diözese. Die ausländischen Geistlichen bleiben zwischen zwei und acht Wochen lang in den Pfarrgemeinden. Der größte Teil kommt aus Nigeria, Indien, Uganda und Polen. Einige nehmen auch eine weitere Reise von Australien oder Kuba auf sich. 30 von ihnen übernehmen die Vertretung, weil sie mit hiesigen Ortspfarrern in persönlichem Kontakt stehen oder mit ihnen befreundet sind. Viele Gastpriester nutzen den Aufenthalt, um über die Situation der Menschen und der Kirche in ihrer Heimat zu berichten. Außerdem können sie ihre Deutschkenntnisse verbessern und Erfahrungen in der praktischen Seelsorge sammeln.