Bei uns im Kreis lassen sich mehr Menschen als in den Jahren zuvor gegen Grippe impfen – wegen der Corona-Pandemie. So langsam werden Grippeschutzimpfungen bei einigen Hausärzten knapp. Das bestätigte uns auch Vanessa Pudlo von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Einen Engpass gebe es bislang aber nicht.
Wer sich gegen Grippe impfen lassen will, soll sich vorab bei seinem Hausarzt informieren, rät die Sprecherin der Kassenärztlichen Vereinigung. Vor allem sollten Risikogruppen wie ältere Menschen ab 60, Schwangere oder chronisch Kranke geimpft werden.
Bundesgesundheitsminister Spahn hatte auch heute nochmals klargestellt: Es ist genug Grippeimpfstoff da. Laut Spahn könnte es aber aktuell zu lokalen und zeitlichen Lieferengpässen kommen. Die Regierung hat für diese Grippesaison 26 Millionen Impfdosen bestellt.