Mit einer Schweigeminute ist um 12 Uhr an die Opfer rechtsextremer Gewalt erinnert worden. In Berlin gab es dazu eine zentrale Gedenkfeier. 1200 Gäste sind ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt gekommen, um der Opfer der Neonazis zu gedenken. Bundeskanzlerin Angela hat die Hauptrede gehalten. Sie sagte dem rechten Terror den Kampf an und bat gleichzeitig bei den Angehörigen der Opfer um Entschuldigung für falsche Verdächtigungen der Ermittler. Auch bei uns im Kreis Warendorf sind heute deutliche Zeichen gegen Rechts gesetzt worden. Dem Gedenken mit einer Schweigeminute hat sich unter anderem die Stadt Ahlen angeschlossen. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind um 12 im Foyer des Rathauses zusammengekommen. Auch Caritas, Diakonie und Deutscher Gewerkschaftsbund hatten zum Gedenken aufgerufen.