Der Kreis Warendorf hat im vergangenen Jahr einige Unfallschwerpunkte entschärfen können. Insgesamt 17 „Unfallhäufungsstellen“ konnten ausgeräumt werden. Diese Bilanz zog die Unfallkommission für den Kreis, in der Polizei, Straßenverkehrs - und Straßenbaubehörden zusammenarbeiten. Die Unfallkommission beobachtet das Unfallgeschehen im Kreis, und wertet es aus. Dann werden Maßnahmen beschlossen, die die Verkehrssicherheit verbessern sollen. Das können Änderungen an den Ampelschaltungen sein oder Verkehrszeichen wie Kurventafeln oder Geschwindigkeitsbeschränkungen. In manchen Fällen sind auch bauliche Maßnahmen nötig. Die Rückschau für das vergangene Jahr ergab 25 Unfallhäufungsstellen im Kreisgebiet. Dazu kommen Stellen, die noch weiter beobachtet werden müssen. Der Kreis Warendorf freut sich aber erstmal darüber, dass 17 Stellen von der Liste der Unfallkommission gestrichen werden konnten.