Rund 22 Millionen Euro hat der Kreis Warendorf bis jetzt für zukünftige Pensionsverpflichtungen zurückgelegt. Seit 2011 baut er Kapitalstöcke auf, die die Zahlungen abfedern sollen. Der Wertzuwachs ist erheblich, hieß es gestern im Finanzausschuss des Kreises. Zwei Kapitalstöcke sind es, in die Geld fließt und sich vermehrt: zum einen eine Wertsicherungsanlage der DZ Privatbank, zum anderen der Versorgungsfonds der Kommunalen Versorgungskasse Westfalen-Lippe. Im Finanzausschuss wurden gestern Zahlen vorgelegt und erklärt: Demnach hat der Kreis bis zum vergangenen Jahr 18,4 Millionen Euro in beide Anlagen gesteckt. Weil es auf dem Kapitalmarkt so gut läuft, gab es eine ordentliche Rendite, so dass am Ende fast 22 Millionen herauskommen. In diesem Jahr sollen fünf Millionen Euro in die Kapitalstöcke für die Pensionen fließen – ab dem nächsten Jahr sind im Haushaltsplan ersteinmal drei Millionen dafür vorgesehen.