Die Aktion Kleiner Prinz aus Warendorf plant Hilfen für ukrainische Flüchtlinge und ruft zu Spenden auf. Viele der Flüchtlinge landen in Rumänien - und dort ist die Kinderhilfsorganisation gut vernetzt: Sie arbeitet seit Jahren mit der Caritas Satu Mare zusammen. Die bemüht sich zur Zeit, die vielen Flüchtlinge, die dort ankommen, zu versorgen.
Bei der Ankunft in Rumänien fließen oft Tränen der Erleichterung, weiß die Aktion Kleiner Prinz zu berichten. Viele sind seit Tagen auf der Flucht. Sie nutzen Rumänien als Transitland, um gen Westen weiterzureisen. Etwa 50.000 Menschen sind aber im Land geblieben. Dabei handelt es meist um Mütter mit ihren Kindern. Auf sie stellt sich die Caritas vor Ort besonders ein. Die Aktion Kleiner Prinz will jetzt bei der Versorgung der Geflüchteten helfen – mit Geld und abgestimmten Sachspenden.
Für die Koordination der Hilfe in der Ukraine konnte die Kinderhilfsorganisation ein Ehepaar aus Warendorf gewinnen – der Mann ist Arzt, beide haben ukrainische Wurzeln und sind gut mit Krankenhäusern in der Westukraine vernetzt.Dort fehlt es besonders an Medikamenten. Auch hier will die Aktion Kleiner Prinz helfen - sie ruft zu Spenden für die Hilfsprojekte auf.