In Warendorf läuft momentan der traditionelle Fettmarkt in abgespeckter Form, in Sassenberg fällt dagegen der Allerheiligenmarkt Anfang November aus. In sozialen Netzwerken wird derzeit heftig darüber diskutiert, kritisiert und gefragt, warum zum Beispiel keine Light-Version des Traditionsmarktes geben konnte. Darauf reagiert jetzt der Gewerbeverein Sassenberg als Veranstalter mit einem Statement.
Gerüchte, die bei Facebook in den vergangenen Tagen gestreut wurden, seien schlichtweg falsch, heißt es vom Gewerbeverein. Man habe sich gemeinsam mit der Stadt Sassenberg dazu entschieden, den Allerheiligenmarkt in diesem Jahr noch mal abzusagen. Auch fehle es dem Gewerbeverein nicht an Man-Power, wie es aus Reihen anderer Vereine behauptet worden sei.
Der Sassenberger Allerheiligenmarkt ist eine Gewerbeschau, auf der sich Handel, Gewerbe und Vereine präsentieren. Diese wäre in dieser Form nicht möglich gewesen, im Endeffekt hätte nur ein kleiner Trödelmarkt stattfinden können, der wiederum den verkaufsoffenen Sonntag gefährdet hätte. Denn die Gewerkschaft VERDI hätte genauer hingeschaut und möglicherweise geklagt.
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