Seit einigen Wochen schickt der Arbeiter-Samariter-Bund professionelle Werber durch den Kreis Warendorf. Sie gehen von Haus zu Haus und werben um neue Förder-Mitglieder. In diesen Tagen sind sie in Warendorf unterwegs, allerdings stößt das Verhalten der Werber mancherorts offenbar zu einigen Irritationen. Der Arbeiter Samariter Bund zeigte sich darüber überrascht. Beschwerden aus Warendorf habe es bislang nicht gegeben, hieß es auf unsere Nachfrage. Allerdings will der Arbeiter-Samariter-Bund jetzt bei der Agentur nachfragen, die die Mitgliederwerbung durchzieht. Seit Jahren arbeite man mit ihr zusammen. Ehrenamtlich sei das Ganze nicht mehr zu stemmen, hieß es. In den vergangenen Wochen waren Werber in ihrem Auftrag auch schon in Drensteinfurt oder auch in Ostbevern unterwegs. Geld werde an der Haustür nicht angenommen. Es gehe ausschließlich um Mitgliederwerbung, um die gemeinnützige Arbeit finanzieren zu können. Ähnlich gehen auch die Malteser vor, ergab unsere Nachfrage dort.