Viele Autofahrer und Lastwagenfahrer sind bei uns auf den Autobahnen zu schnell unterwegs. Aber auch Gurtmuffel, Drängler und Handysünder hatte die NRW-Polizei gestern den ganzen Tag lang im Visier. Heute wurde Bilanz gezogen - die Polizei zeigte sich zufrieden. Unterschiedliche Polizeibehörden sind für die Autobahnen zuständig. So kontrollierte die Polizei Münster auf ihren 700 Autobahnkilometern unter anderem auf der A 1 knapp 24.100 Fahrzeuge – über 1100 Fahrer waren zu schnell. Zwölf wurden mit dem Handy am Ohr erwischt, acht waren nicht angeschnallt. Für sieben Sattelzüge endete die Fahrt am Kontrollpunkt. Sie durften nicht weiterfahren, weil sie brennbare und umweltgefährdende Stoffe geladen hatten. Auch auf der A 2 gab es so einige Verstöße, hieß es von den Polizeibehörden in Dortmund und Bielefeld. Landesweit wuden 7700 unterschiedliche Verstöße gezählt – bei insgesamt rund 200.000 kontrollierten Fahrzeugen.