43 ungesicherte Bahnübergänge gibt es noch im Kreis Warendorf entlang der Bahnlinie Münster-Telgte-Warendorf-Beelen weiter nach Bielefeld. Bis 2025 sollen sie verschwunden sein. Dieses Ziel hat Planungsdezernent Carsten Rehers bei einem Pressegespräch ausgegeben. An diesen 43 Übergängen passieren immer wieder schwere Unfälle. An ihrer Stelle soll es in Zukunft wenige sogenannte BÜSTRAS geben. So eine Kombination aus Bahnschranke und Ampel ist zuletzt am Haltepunkt Einen Müssingen gebaut worden. Die nächste ist in Planung und soll Ende 2018 fertig oder zumindest im Bau sein, sagte Rehers. Sie löst dann elf weitere ungesicherte Übergänge bei Telgte ab. Auch ein anderes Bahnprojekt wird weiter vorangetrieben – die WLE auf dem Abschnitt Münster-Sendenhorst. Die Unterlagen für die Planfeststellung seien so gut wie fertig. Der Antrag an NRW-Verkehrsminister Groschek auf Zuschüsse zu Betriebskosten wird in Kürze abgegeben.