Das Bistum Münster will bis zum Jahr 2025 knapp 33 Millionen Euro einsparen. Als Vergleich dient dabei der Haushaltsplan 2020.
Diese Einsparungen seien nötig, denn man rechne nicht nur im nächsten Jahr mit einem Haushaltsdefizit, heißt es vom Bistum.
Das Bistum geht in seinem Gesamtergebnisplan für den NRW-Teil für 2021 von Erträgen von gut 665 Millionen Euro aus. Dagegen stehen Gesamtaufwendungen von knapp 676 Millionen Euro.
Daraus ergibt sich ein planerisches Defizit von rund 10 Millionen Euro, das aus der Ausgleichsrücklage finanziert werden soll. Hauptgrund für dieses Defizit sei die Corona-Pandemie, heißt es vom Bistum Münster.
Aber auch in den nächsten Jahren rechne man mit weniger Einnahmen. Grund dafür: die Zahl der Katholiken geht deutlich zurück und damit werden auch Kirchensteuereinnahmen weniger.
Ausgleichen will man das durch unter anderem die Einsparungen von Personal, so sollen Stellen nicht mehr besetzt werden.