Im Kreis Warendorf soll es summen und blühen – dafür sorgt ab sofort das Bündnis für Artenschutz. Mit dabei sind neben dem Kreis der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband, die Landwirtschaftskammer NRW und die NABU Naturschutzstation Münsterland.
Im Kreis Warendorf muss etwas für die Artenvielfalt getan werden: trotz verschiedener Maßnahmen hat die biologische Vielfalt im Kreis Warendorf weiter abgenommen. Um dagegen zu steuern sollen jetzt noch mehr Gruppen mit ins Boot geholt werden. Dazu gehören Jäger, Imker oder Förster. Besonders mit der Agrarlandschaft müsse man sich beschäftigen, denn dort seien viele Arten in Bedrängnis geraten, heißt es von der Leiterin der unteren Naturschutzbehörde, Daniela Puppe.
Innerstädtische Flächen sollen jetzt besser genutzt werden – durch Blühstreifen. Die können aber auch im heimischen Garten angelegt werden. Ab April gibt es extra eine eigene Samenmischung für den Kreis – die „Warendorfer Mischung“.