Die ersten Vorgespräche zum Ausbau der B 51 und zu den B 64-Ortsumgehungen in unserem Kreis sind gelaufen. Und der Bedarf an aktuellen Informationen sei sehr hoch gewesen, zieht der Landesbetrieb Straßen NRW Bilanz. In der vergangenen Woche drehte es sich konkret um den Bundessstraßenausbau zwischen Telgte und Münster und die Ortsumgehung Warendorf. Weitere Gespräche sollen folgen. In der ersten Runde waren zum Beispiel die Bürgermeister von Telgte und Warendorf dabei, Vertreter von Parteien, Landwirte und einige Anlieger und Anwohner. Auch die Bürgerinitiative aus Telgte nahm teil – die Initiativen aus Warendorf allerdings nicht, die hatten abgesagt. Klar ist schonmal, dass die Beteiligten viele Fragen beantwortet sehen wollen in den bald folgenden Dialogveranstaltungen. Zahlen zum Flächenverbrauch und zur Verkehrsprogose zum Beispiel. Und diejenigen, die dem Vorhaben kritisch gegenüberstehen, wollen wissen, ob es noch gestoppt werden kann und was es für Handlungsspielräume gibt. Welche Vorteile bringen B 51n und B 64n überhaupt, und rechtfertigen sie das, was geplant ist? Solche Fragen müssen dann wohl zuerst beantwortet werden.