Knapp sechs Monate haben Bundeswehrsoldaten aus dem Kreis im Impfzentrum in Ennigerloh geholfen, jetzt endet dort ihr Einsatz Die Arbeit dort können wir jetzt aus eigener Kraft stemmen, hieß es vom Kreissprecher. Der Kreis hat die Soldaten im Rahmen einer kleinen Abschiedszeremonie gebührend verabschiedet.
Ohne die verlässliche Stütze der Bundeswehr wären wir nicht so gut durch die Krise gekommen, sagte Kreisumweltdezernent Dr. Herbert Bleicher. Der hohe organisatorische Aufwand wäre alleine nicht zu leisten gewesen.
Insgesamt waren über 200 Soldaten bei der Kontaktnachverfolgung, bei den Abstrichstellen und auch im Impfzentrum in Ennigerloh im Einsatz. Davon waren alleine 71 Kameraden im Impfzentrum eingesetzt, unter anderem bei den Zugangskontrollen.
Der Kreis Warendorf und das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr arbeiten seit vielen Jahren zusammen, unter anderem war das auch bei der Flüchtlingskrise 2015 der Fall.