FRIWO in Ostbevern ist solide ins neue Jahr gestartet – der positive Umsatz- und Nachfragetrend aus dem vergangenen Jahr habe sich fortgesetzt, hieß es jetzt vom internationalen Hersteller von Power-Lösungen und Ladetechnik sowie digitaler Antriebssteuerungen.
Der Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,1 Prozent auf 22 Millionen Euro, blieb aber leicht unter den Erwartungen.
Die Geschäftsentwicklung wurde durch Lieferengpässe in der Corona-Pandemie und durch deutliche Material- und Frachtkosten beeinflusst. FRIWO schaut zuversichtlich in die Zukunft. Die Auftragslage sei gut, hieß es.
Anfang Mai startete unter anderem auch die Serienproduktion für ein neues Ladegerät mit der hohen Leistung von 500 Watt, das in E-Bikes und E-Scooter, bei Rasenmäher-Robotern oder bei Rollstühlen eingesetzt werden. FRIWO plant, die laufende Umstrukturierung bis Ende des Jahres abzuschließen, hieß es.
Es umfasst im Kern die Verlagerung von Produkten aus Ostbevern in die FRIWO-Werke am Standort Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, die Verschlankung von Strukturen und Prozessen sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung.