Die FRIWO AG aus Ostbevern hat ihre Gewinnerwartungen für dieses Jahr zurückgeschraubt. Die Geschäfte haben sich im ersten Halbjahr nicht so entwickelt wie erwartet. Rund 20 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum wurde verzeichnet. Deshalb hat der FRIWO-Vorstand seine Zahlen für das Gesamtjahr angepasst: Er geht jetzt davon aus, dass kein Gewinn gemacht wird, sogar ein Minus von zwei Millionen Euro ist demnach möglich. Der Hersteller von Netz- und Ladegeräten führt das vor allem auf die deutlich schwächere Nachfrage bei Kunden im Bereich Werkzeuge und Gartengeräte zurück. Für das nächste Jahr erwartet der Vorstand wieder bessere Zahlen. 2019 sei für Friwo ein Jahr des Übergangs – hin zum Systemanbieter.