Nach der Verständigung der CDU und CSU im Asylstreit gestern wird in Berlin wieder gearbeitet: Am Mittag ist die geänderte Breitbandförderrichtlinie verkündet worden, darüber hat uns der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker informiert. Das Technik-Upgrade ist damit jetzt auch für den schon bewilligten Förderantrag für den Kreis und seine Kommunen möglich – danach können in den Außenbereichen weitaus höhere Datenmengen pro Sekunde verarbeitet werden und das mit Glasfaserleitungen bis zum jeweiligen Gebäude. Die Fördersumme dafür ist mit 120 Millionen Euro auch etwa doppelt so hoch wie in dem Erstantrag. Nach dem bisherigen Förderbescheid sollten Glasfaserkabel nur bis zu einer Verteilerstation verlegt werden, auf den letzten Metern bis zum Hausanschluss Kupferkabel. Sendker hatte nach eigenen Angaben seit Ostern für diese geänderte Breitbandförderrichtlinie gekämpft.