Die Bundesregierung will die Corona-Hilfen für Unternehmen verbessern – über diese Ankündigung freut sich die Handwerkskammer Münster.

Zügige, unbürokratische und zusätzliche Förderung sei jetzt oftmals existenziell wichtig, machte Kammerpräsident Hans Hund heute deutlich.

Die Existenznot vergrößere sich zudem mit einer Verlängerung und Verschärfung der Maßnahmen gegen das Coronavirus. Unzureichende Hilfe gebe es zum Beispiel bei den Friseuren. Diese mussten Mitte Dezember ihre Salons schließen, aber wurden von den Dezemberhilfen ausgeschlossen. Die Handwerkskammer beklagt zudem die schleppende Auszahlung der Hilfen.

Seit Beginn der Corona-Krise stellten 294 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Münster 929 Anträge für verschiedene Programme, davon wurden 58 abgelehnt.