Vom 2. bis 11. Oktober werden sich in Ahlen die Karussells drehen. Musste die Frühjahrskirmes noch wegen des bundesweiten Corona-Lockdowns notgedrungen ausfallen, findet nun ein „Kirmes Freizeitpark“ auf dem Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz statt. Was stattfinden wird und vor allem auf unter welchen Spielregeln, darüber hat vorhin die Stadt Ahlen informiert.
Die Wege seien breit und maximal 850 Personen werden gleichzeitig auf den zwei-Fußballfelder-großen Platz gelassen. Sonst hätte es keine Kirmes gegeben. Und so hätte es positive Reaktionen der Schausteller gegeben, sagte uns Marktmeister Dietmar Kisolowski:
Nur ein Riesenrad fehlt. Das stand auf der Wunschliste. Aber der angefragte Schausteller bleibt in Bayern, weil dort ein Kirmespark verlängert worden ist. Sonst ist für jeden etwas dabei: Musikexpress, zwei Autoscooter, ein 15 Meter hoher "Twister", mehrere Kinderkarussells, ein "Geisterhaus", der "Breakdancer", eine Familien-Achterbahn mit drehenden Gondeln sowie die Neuheit "Jetlag" mit richtig Speed.
Ein umfangreiches Hygienekonzept macht es möglich. Maskenpflicht besteht vor und in den Fahrgeschäften. Und die Schausteller helfen natürlich auch mit. So werde zum Beispiel nur jeder zweite Platz besetzt oder in einer Gondel nur zwei für ein Paar statt vier Plätze.
Der Kirmes Freizeitpark in Ahlen dauert doppelt so lange wie sonst die Herbstkirmes. Dafür kommen weniger Menschen gleichzeitig auf den Platz. Der Eintritt beträgt 1,- Euro. Kinder unter 90 cm zahlen nichts. Am Einlass muss man seine Daten angeben. Ein Feuerwerk gibt es diese Mal nicht.
Geöffnet hat der Kirmes-Freizeitpark Ahlen jeweils von 15 bis 22 Uhr (Sonntag und Feiertag 3.10. ab 12 Uhr). Eingang ist von der Rottmannstraße. Verzehr ist nur an ausgewiesenen Plätzen möglich, nicht direkt vor den Buden.