Landrat Olaf Gericke reagiert auf die aktuelle Diskussion über den LKW-Verkehr in Albersloh. Man wolle dafür sorgen, dass endlich Bewegung in die verfahrene Verkehrssituation komme, sagt Gericke, der kein Verständnis für einzelne Vertreter der Bürgerinitiative hat: Sie würden die Rolle des Kreises als Vermittler bei der gefährlichen Kurve am Kirchplatz durch den Kakao ziehen. Gericke sieht die Maßnahme am Kirchplatz als eine von vielen Bausteinen für mehr Sicherheit im Ortskern von Albersloh. Weil es sich um eine Landesstraße handele, sei der Kreis beim Thema Grunderwerb am Kirchplatz nur Vermittler zwischen den Beteiligten. Mit wenigen Quadratmetern Fläche könnte man auch aus Sicht der Polizei die Kurve entschärfen, heißt es aus dem Kreishaus. Der Kirchenvorstand von St. Ludgerus hat demnach auch schon Gesprächsbereitschaft gezeigt. Gericke spricht von einer konstruktiven Lösung. Sie zu skandalisieren sei absurd. Es gehe darum, mit allen Beteiligten eine tragfähige und rechtssichere Lösung zu erreichen. Mit der Stellungsnahme reagiert Gericke auf aktuelle Äußerungen auf Facebook. "Alarm: Kirchenvorstand will Straße für LKW in Albersloh verbreitern lassen, heißt es dort unter anderem.