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Oliver Behrendt
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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Nach Messerattacke auf Send: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Update 16:00 Uhr

Der mutmaßliche Täter im Fall der tödlichen Messerattacke auf dem Send in Münster befindet sich jetzt in Untersuchungshaft. Das ordnete der Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft an. Bislang hat sich der 21-Jährige nicht zu den Vorwürfen geäußert. Am Vormittag hatte er sich der Polizei gestellt. Zusammen mit seinem Anwalt war er im Polizeipräsidium Münster erschienen.

 

Update: 11:15 Uhr

Der mutmaßliche Messerstecher vom Send hat sich vor wenigen Minuten der Polizei gestellt. Dabei war er in Begleitung eines Anwalts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der 21-Jährige noch heute wegen Verdachts des Mordes einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Der kasachische Staatsbürger ist für die Behörden kein Unbekannter, er ist wegen verschiedener Gewaltdelikte vorbestraft, darunter Körperverletzung und Sexualdelikte. Er war nur auf Bewährung in Freiheit.

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Nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Münsteraner Send am vergangenen Samstag fahndet die Polizei mit Hochdruck nach einem 21-jährigen Mann. Montagabend hatten Beamte die Wohnung des Tatverdächtigen in Münster durchsucht, ihn aber nicht angetroffen.

Bruder des Tatverdächtigen gilt als wichtiger Zeuge

Zeugenhinweise hatten die Fahnder auf diese Spur gebracht. Die Hinweise betrafen erst den Begleiter des mutmaßlichen Täters – dabei handelt es sich nach Angaben der Ermittler um den 24-jährigen Bruder des Tatverdächtigen. Gegen ihn wird laut Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt nicht ermittelt. Er sei aber ein wichtiger Zeuge des Geschehens.

Ermittler hoffen auf Hinweise

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster hat ein Richter Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen den 21-Jährigen erlassen, der bereits in der Vergangenheit wegen Körperverletzung auffiel. Auch eine Öffentlichkeitsfahndung mit einem Foto wurde gerichtlich abgesegnet – die Ermittler hoffen, den Mann mit kasachischer Staatsangehörigkeit dadurch schneller zu finden. "Jetzt gehe es darum, ihn dingfest zu machen", sagt Botzenhardt.

Yevgeni A. ist 1,68 Meter groß und schlank. Zur Tatzeit war er mit weißen Sneakern, einer hellgrauen Jogginghose und einem hellgrauen Kapuzenpullover bekleidet.

 


 

 

 

 

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