Die Auseinandersetzung um die abgesagte Warendorfer Pferdeprozession 2019 geht weiter. Jetzt hat sich wieder der Veranstalter zu Wort gemeldet – der Verein zur Förderung der Pferdeprozession und kultureller Aktivitäten in Warendorf e.V.. In einem offenen Brief erneuert er seine Vorwürfe, bekräftigt aber auch den Willen zu einem Neuanfang. Der Brief ist an Bürgermeister Axel Linke und an den Ersten Beigeordneten Martin Thormann gerichtet. Neue Auflagen und lange Pausen zwischen den Gesprächen seitens der Stadt hätten die Pferdeprozession schließlich terminlich unmöglich gemacht, so der erneute Vorwurf. Der Brief listet detailliert die entsprechenden Kontaktversuche und Gesprächstermine auf. Anfang Mai habe man sich dann schweren Herzens zur Absage entschlossen. Der Brief schließt aber versöhnlich – man hoffe, das Tischtuch werde nicht noch weiter zerschnitten. Für das Jahr 2020 würde man sich freuen, wieder auf einen gemeinsamen Nenner mit der Verwaltung zu kommen. Und hier der genaue Wortlaut des Briefes.