Die „WF Maschinenbau und Blechformtechnik“ in Sendenhorst hat einen besonderen Auftrag von der NASA erhalten. Auf einer WF-Maschine sollen Versuchsreihen zur Umformbarkeit von verschiedenen Materialien durchgeführt werden, die für Weltraum-Missionen von Bedeutung sind.
Nach einer intensiven Kennenlernphase sei für die NASA klar gewesen: nur die Vertikale Universal-Drückmaschine von WF aus Sendenhorst genügt den hohen Anforderungen der Raketenforscher, heißt es in einer Mitteilung. Auf dieser Versuchsmaschine sollen ab Ende des Jahres Tests zur Umformbarkeit von diversen, weltraumtauglichen Materialien – speziell auch für die ab 2030 geplante Marsmission – durchgeführt werden. Bisher mussten seitens der NASA entsprechende Projekte einzeln an unterschiedliche Dienstleister vergeben werden. Nun könne die US-Raumfahrtbehörde flexibel Versuche durchführen, was aus Geheimhaltungs- und Kostengründen Vorteile bietet, freut sich WF-Geschäftsführer Bodo Fink.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die NASA für unsere Technologie entschieden hat und dass WF hiermit einen – wenn auch kleinen - Beitrag zur Realisierung zukünftiger Weltraum-Missionen leisten kann.“ so Bodo Fink, weiter.