Bei uns im Kreis soll es einen zweiten schulischen Lernort geben, und zwar in Warendorf. So einen Lernort gibt es schon in Ahlen. Die schulischen Lernorte sind für Schülerinnen und Schüler mit besonders ausgeprägtem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“.
„Mit dem zusätzlichen Standort können wir auch im Nordkreis eine gute schulische Versorgung für Schülerinnen und Schüler mit einem besonders ausgeprägten Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung gewährleisten“, sagt Schuldezernentin Dr. Anna Arizzi Rusche. Durch eine intensive und individuelle Betreuung sollen die Schüler schnell wieder an ihre Stammschulen zurückkehren können.
Ziel ist es, für die Schüler und für die Eltern gut erreichbare Angebote zu schaffen. Dadurch soll eine optimale Schulversorgung im Kreis Warendorf sichergestellt werden, teilt der Kreis Warendorf mit.
Der Lernort in Warendorf soll nach Abschluss der Bauarbeiten zum Schuljahr 2024/2025 seine Arbeit aufnehmen. Das zweigeschossige Gebäude für die neue Förderschule wird auf einem Teilgrundstück des Paul-Spiegel-Berufskollegs hochgezogen - für insgesamt 3,8 MIllionen Euro. Eine Million Euro wird über das Förderprogramm "NRW.Bank.Gute Schule 2020" finanziert.
Foto: Kreis Warendorf