Bei den Protesten gegen den Tagebau im rheinischen Braunkohlerevier waren am Wochenende auch Beamte aus dem Kreis Warendorf im Einsatz. Das bestätigte eine Sprecherin der Kreispolizei auf Nachfrage von RadioWAF.
Zur genauen Zahl der Einsatzkräfte durfte sie keine Angaben machen, es wurden jedoch sowohl die Sicherheitskräfte unter anderem mit einer Hundeführerin als auch die technischen Bereiche des Polizeieinsatzes unterstützt.
Klimaschutz-Aktivisten hatten für ein sofortiges Ende der Stromerzeugung aus Kohle und Gas demonstriert. Die Polizei war mit einem Großaufgebot aus mehreren Bundesländern im Einsatz. Fünf Polizisten wurden verletzt, keiner von ihnen aus dem Kreis.