Der Rat der Stadt Ennigerloh hat jetzt eine Priorisierung der geplanten Investitionsmaßnahmen beschlossen – nach der Ampelmethode. Grün bedeutet zum Beispiel, die Maßnahme
hat schon begonnen oder beginnt noch in diesem Jahr. Dagegen sind rot markierte Maßnahmen frühestens im nächsten Jahr dran.
Die Stadt Ennigerloh reagiert damit vor allem auf Personalengpässe. Auch führt sie steigende Baupreise und Lieferengpässe bei Bauamaterialien als Gründe an.
Betroffen davon sind beispielsweise auch Neubaugebiete in Ennigerloh, teilte uns die städtische Kämmerin Martina Lohmann mit. So soll angesichts der verhaltenen Nachfrage von Baugrundstücken wegen stark gestiegener Baukosten und den zu erwartenden Zinssteigerungen die Infrastruktur in geplanten Neubaugebieten bedarfsorientiert ausgebaut werden. Straßenbaumaßnahmen wie der Ausbau der Andreasstraße, oder die Sanierung der Ludgerusstrasse werden nicht mehr in diesem Jahr, sondern frühestens nächstes Jahr durchgeführt.