Seit zwei Wochen sind die Türen der Schulen wegen des Corona-Virus geschlossen – auch bei der Realschule Sankt Martin in Sendenhorst. Für die Schülerinnen und Schüler geht der Unterricht dort, wie in anderen Schulen auch, aber weiter: Und zwar in digitaler Form – in der bischöflichen Schule in Sendenhorst wird mit der Plattform „schulbistum“ gearbeitet.
Schon lange vor der Corona-Krise war das Bistum Münster als Träger von 32 Schulen digital fortschrittlich unterwegs – das zahle sich jetzt aus, heißt es vom Bistum. Jede Klasse hat bei der Plattform „schulbistum“ ihren eigenen digitalen Raum. Kommuniziert wird per Mail, Messenger oder Chat. Außerdem gibt es eine Konferenzfunktion.
Die Umstellung des Präsenzunterrichts zum Unterricht in digitaler Form mit Videos sei zum Beispiel in der Realschule St. Martin in Sendenhorst größtenteils reibungslos verlaufen. Die Lehrer seien am Anfang extra noch mal intensiv geschult worden.
Für den digitalen Unterricht gebe es auch gutes Feedback von den Schülerinnen und Schülern.