Das Risiko sich mit dem Corona Virus zu infizieren ist im Bus oder in der Bahn nicht höher als im Auto oder auf dem Fahrrad. Das sagt die Regionalverkehr Münsterland (RVM) und belegt das mit einer wissenschaftlichen Studie.
Die Studie ist von der Berliner Charité im Auftrag des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) gemacht worden. Dafür haben die Forscher fünf Wochen lang fast 700 Probanden zur Arbeit oder zur Schule begleitet. Die Erkenntnis: Das Infektionsrisiko im Bus oder in der Bahn ist nicht höher als im Auto.
André Pieperjohanns, der Geschäftsführer der RVM spricht von einem „Ergebnis, welches das Vertrauen in den ÖPNV stärkt“. Er geht davon aus, dass bald wieder mehr Menschen mit dem Bus fahren werden und betont: alle zwei bis drei Minuten tauscht eine Klimaanlage die Luftmenge im Bus komplette aus.