Die Bahnstrecke zwischen Münster und Rheda-Wiedenbrück gehört zu den gefährlichsten bundesweit: Das sagt Telgtes Bürgermeister Wolfgang Pieper im Radio WAF-Interview.
Immer wieder kommt es zu Unfällen an den unbeschrankten Bahnübergängen.
Für ihn gibt es zwei Ziele: Die Sicherheit auf der Strecke deutlich zu erhöhen. Und einen durchgängigen Halbstundentakt. Beides erreicht man nur, wenn man die technisch nicht gesicherten Übergänge schließen kann. Aber das dauert noch, so Pieper:
Zwischen Beelen und Warendorf waren schon vor 15 Jahren die unbeschrankten Bahnübergänge zu zwei Knoten-Punkten mit Ampelanlagen zusammengefasst worden. Auf dem Streckenteil ist Tempo 100 für die Eurobahnzüge möglich, die Fahrzeit beträgt nur sieben Minuten.
Seit Jahren fragen sich das viele Pendler. Wann verschwinden endlich die unbeschrankten Bahnübergänge auf der Bahnstrecke zwischen Warendorf über Telgte nach Münster? Wann ist der Halbstunden-Takt möglich? Denn die Eurobahn muss hier langsam fahren und vor den nicht gesicherten Bahnübergängen ständig hupen. Das nervt – und es kommt immer wieder zu Unfällen.
Warendorfs Bürgermeister Peter Horstmann sagte uns:
Vor 2026 sei mit der Fertigstellung der technischen Sicherung nicht zu rechnen, hieß es.