Nach der Absage der Pferdeprozession in Warendorf hat die Stadt jetzt eingeräumt, bis jetzt kein schriftliches Protokoll erstellt zu haben. Das hatte der Veranstalter, der „Verein zur Förderung der Pferdeprozession“, angefordert, um es in das Sicherheitskonzept einzuarbeiten. Martin Thormann, der erste Beigeordnete der Stadt, findet aber, dass das ein schwacher Grund für die Absage ist.
Laut Thormann hatte die Verwaltung in den Medien von der Absage erfahren. Er kritisiert den Veranstalter dafür, dass er im Vorfeld „keine Warnsignale“ gegeben habe und nicht das direkte Gespräch gesucht habe.