Die Menschenrechts- und Umweltorganisation Urgewald wird an diesem Wochenende 25 Jahre alt. Sie wurde 1992 von der Sassenbergerin Heffa Schücking gegründet. Die Organisation startete schon mehrfach erfolgreiche Kampagnen gegen Banken, Konzerne und Investoren, die in umweltschädliche oder menschrechtlich bedenkliche Projekte investieren. So hat die Organisation erreicht, dass nahezu alle deutschen Banken und Investoren sich aus der Finanzierung von Streubomben ausgestiegen sind. Nächstes Ziel ist, dass sich Geldgeber aus der Kohlewirtschaft zurückziehen. Dazu hat Urgewald die Datenbank „global coal exit list“ angelegt – als Werkzeug für ethisch und ökologisch bewusste Investoren. Die Organisation besteht heute aus 17 Mitarbeitern. Sie unterhält Büros in Sassenberg und Berlin.