Im Prozess um den sogenannten Rollstuhl-Mord von Beelen wird morgen das Urteil gesprochen. Angeklagt ist ein 50-Jähriger Mann aus Oelde-Lette. Er soll den 71-jährigen Rentner Ende letzten Jahres in seinem Haus in Beelen getötet haben. Die Anklage lautet auf Raubmord und stützt sich nur auf Indizien. Dazu gehören rund 15.000 Euro, die im Haus des Angeklagten gefunden wurden und ein Holzstück mit DNA-Spuren. Damit soll der Angeklagte auf den Kopf des Opfers im Rollstuhl eingeschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslänglich für den Letter - die Verteidigung plädiert auf Freispruch.