Der Kreis Warendorf rechnet mit weiteren Flüchtlingen aus der Ukraine in den nächsten Wochen. Zu konkreten Zahlen macht Kreissprecherin Kerstin Butz auf unsere Nachfrage allerdings keine Angaben – das lasse sich noch nicht abschätzen, sagte sie uns.
Neben den Flüchtlingen, die das Land NRW zu uns in den Kreis schickt, kommen Menschen über familiäre oder freundschaftliche Kontakte hierher. Von denen bekommt der Kreis gar nichts mit, solange sie sich nicht beim Ausländeramt melden.
Momentan weiß der Kreis von fast 2000 Geflüchteten bei uns. Alle sind in den 13 Kommunen untergebracht. Die Notunterkunft des Kreises in der Turnhalle des Paul-Spiegel-Berufskollegs steht momentan leer.
Foto: Symbolfoto