In der Nacht zu Sonntag sind die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt worden. Mit der Zeitumstellung ändert sich auch unser Lebensrhythmus inklusive der Hauptverkehrszeiten. Weil diese oft mit den Aktivitäten des Wilds im Wald zusammenfällt, steigt im Frühjahr auch die Zahl der Wildunfälle im Kreis Warendorf.
Die meisten Unfälle passieren laut dem Deutschen Jagdverband zufolge im April und Mai zwischen 6 und 9 Uhr morgens – und zwar doppelt so viele wie im März. Wer also in den kommenden Tagen früh mit dem Auto an Waldgebieten im Kreis Warendorf unterwegs ist, sollte langsamer fahren.
Wenn ein Tier am Straßenrand steht, sollte man abblenden und hupen. Außerdem warnt der Verband, dass die Wildtiere selten allein kommen. Autofahrer sollten also deshalb immer auf Nachzügler achten.
Ist ein Zusammenstoß unvermeidbar gilt: Bremspedal durchtreten und Lenkrad festhalten. Unkontrollierte Ausweichmanöver erhöhen nur das Unfallrisiko.