Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:
Sassenberg-Füchtorf
Schloss Harkotten
an der B 475
24. - 26. März 2023
10.00 - 18.00 Uhr
Wir möchten Sie herzlich zu den Gartenfesten Schloss Harkotten einladen. Auf diesem herrlich-romantischen Gelände mit der historischen Schlossanlage präsentieren sich die Frühlingsträume und das Gartenfestival.
Es erwarten Sie hier eine große Anzahl an Ausstellern, die in weißen Pagodenzelten erlesene Produkte rund um Heim und Garten anbieten. Nützliches, dekoratives und antikes sowie kulinarisches aus Region und Umland. Lassen Sie sich inspirieren von traumhaften Pflanzen und Blumenarrangements, kunstvollen Accessoires und künstlerischen Arbeiten bis hin zu leckeren, selbsterzeugten Köstlichkeiten. Ein Rahmenprogramm rundet das Angebot ab.
Ostbevern
Hof Schürenkamp
Schirl 17
„Lust auf eigenen Honig?“ heißt ein Seminar, das der Imkerverein Lengerich in diesem Jahr über einen Zeitraum von einem halben Jahr anbietet. Adressat für den Kursus sind alle, die sich für die Honigbiene interessieren und vielleicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben selbst Bienen zu halten. Der Kurs beginnt heute um 17 Uhr auf dem Hof Schürenkamp in Ostbevern. Die Praxiskursreihe, erstreckt sich über 7 Nachmittage.
Die Leitung dieses praktischen Schulungsteils hat der erfahrene Imker Robert Laufer. Er ist Bienensachverständiger und Schulungsreferent des Landesverbandes Westfälisch Lippischer Imker. Wer sich am Ende der Ausbildung entscheidet, mit der Imkerei zu beginnen, kann mit entsprechender Unterstützung rechnen um sein Vorhaben in die Tat umsetzen zu können.
Anmeldungen sind telefonisch Tel. 02532 957104 oder per E-Mail: kontakt@imkerverein-lengerich.de möglich.
Heute findet um 18 Uhr in der Laurentiuskirche die zweite Fastenpredigt statt. Es predigt Mona Tepper (38); sie arbeitet als Gesundheits- und Kinderpflegerin und ist In unserer Gemeinde unter anderem in der Erstkommunionvorbereitung aktiv. Am Vorabend des Hochfestes der Verkündigung des Herrn bringt sie diese Bibelstelle aus dem Lukasevangelium in einen Zusammenklang mit ihren beruflichen Erfahrungen und unserem Fastenleitwort „Herzzerreißend“.
Ennigerloh
Treffpunkt: Alte Brennerei
Liebfrauenstraße 6
Ein abendlicher Stadtrundgang – das Ennigerloher Urgestein Walter Witte freut sich, alle Interessierten wieder durch Ennigerlohs gute Stube führen zu können. Herzlich willkommen sind vor allem auch Familien, die mehr über die Geschichte Ennigerlohs erfahren möchten. Nachtwächter Walter Witte empfängt Sie an der Alten Brennerei und führt mit Geschichten aus längst vergangen Tagen durch Ennigerlohs Gassen. Stilecht im Nachtwächterkostüm und mit plattdeutschen Einlagen erfahren Sie auf dem rund zweistündigen Rundgang alles zur Geschichte und Entwicklung unserer schönen Stadt im Herzen des Kreises Warendorf.
Anmeldungen sind bis zum 23.03.2023 möglich. Diese werden bei der Stadttouristik der Stadt Ennigerloh unter stadtmarketing@ennigerloh.de oder 02524/28-3010 entgegengenommen. Die Kosten betragen 5 Euro pro Person. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Rundgang kostenfrei.
Ostbevern
Josef-Annegarn-Schule
Aula/Mensa
Hanfgarten 18
Warendorf
Elsberg-Forum
Freckenhorster Straße 4
Hildegard Knef war der erste deutsche Filmstar nach 1945, sie war Stilikone der sechziger Jahre und die Königin der Boulevard-Presse. Sie war eine Grenzgängerin zwischen den USA und ihrer deutschen Heimat, hier wie dort geliebt und gehaßt.
Heute gastieren die beiden Münsteraner Künstler mit ihrer Hommage an „Die Knef – Ihr Leben, ihre Lieder“ in Warendorf.
Gabi Sutter stellt die schönsten Lieder „Der Knef“ vor. Die Texte zu den Liedern hat Hildegard Knef oft selbst geschrieben.
Kabarettist Markus von Hagen erzählt aus ihrem bewegten Leben. Und auch darüber gibt es so einiges zu berichten.
Das Publikum darf gespannt sein, welche Lieder sich Sutter und welche Lebensstationen sich von Hagen für ihren gemeinsamen Knefabend ausgesucht haben.
Der Eintritt: 15,00 Euro.
Everswinkel
Festhalle
Alverskirchener Straße 14
Die Spielschar der Kolpingsfamilie Everswinkel präsentiert die plattdeutsche Kriminalkomödie
Sassenberg
Schützenhalle
Im Brook
Der Kegelclub "Die Bewemmsten" hat in den letzten Jahren "Die Bullemänner" immer mit ihrem neuesten Programm nach Sassenberg eingeladen. In diesem Jahr ist es auch wieder soweit und wir präsentieren das Programm „Plem“.
Das aktuelle Programm der Bullemänner ist plem - nicht plemplem. Balla - nicht ballaballa. Bullemann - nicht Ballermann. "PLEM" hat die Themenvielfalt eines richtig schönen Abends unter Freunden: Politik, Pandemie und Kartoffelsalat. Mit ihrer Mischung aus Kabarett und Kappes nehmen die westfälischen Wanderkomiker Augustin Upmann, Heinz Weißenberg und die Tastenfachkraft Svetlana Svoroba alles und alle auf die Hörner. Und so ist in "PLEM" mal wieder alles drin: Kaff und Kosmos, Dorf und Doria. PLEM" ist poetisch, politisch, philosophisch, musikalisch und bekloppt - immer aber saukomisch: Kabarett so richtig zum reinsetzen.
Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9
Schon in der Theatersaison 2019/2020 wussten Julia und Peter Mack mit ihrem einfühlsamen Programm Nachtgedanken das Publikum im ausverkauften Dachtheater zu begeistern. Während Corona waren sie nicht untätig und haben ein neues Programm zusammengestellt, das das Publikum zu einer musikalischen Reise voller Fantasie, Erinnerungen und Wünsche einlädt.
Einen Vorgeschmack davon konnten die Besucherinnen und Besucher des Jour-Fixe im Februar erleben. In seinem abendfüllenden Programm mit Songs von Billy Joel, ZAZ, Anna Depenbusch und Norah Jones bietet das Vater-Tochter-Duo melodiegetragene Klavierballaden und gefühlvolle Jazzinterpretationen.
Julia Mack studierte an der Universität Münster und erhielt ihre Gesangsausbildung bei Nikola Materne. Sie singt in verschiedenen Band Projekten und ist 1. Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend musiziert. Peter Mack ist Lehrer an einem Gymnasium in Münster und Lehrbeauftragter der Universität Münster im Fachbereich Musik. Er leitet zwei Big Bands und ist darüber hinaus auch als Konzertorganist zu hören.
Karten gibt es für 15 € (ermäßigt ab 10 €) bei der Tourist-Information der Stadt Warendorf (0 25 81 / 54 54 54) und online unter www.theateramwall.de .
Beckum
Stadttheater
Lippweg 4
Robert Blöchl und Roland Penzinger alias „BlöZinger“ sind die Theaterkabarett-Sensation aus Österreich! Die Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises 2019 und Großmeister der Gestik und Mimik widmen sich in ihrem Programm „bis morgen“ einem außergewöhnlichen Thema: dem Tod.
Doch wer BlöZinger kennt, weiß, dass es dabei ganz und gar nicht todernst zugehen muss …
„Der Tod lächelt uns alle an. Das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln.“ Dieses Zitat des römischen Kaisers und Philosophen Mark Aurel gilt ganz sicher nicht für Franz: Dem mürrischen Bewohner eines Altenheims ist nämlich gar nicht nach Lächeln zumute: Jeden Tag bekommt er Besuch vom etwas weltfremden und lebensunerfahrenen Tod. Dabei hat Franz eigentlich genug. Genug vom Leben. Genug von den Menschen. Genug von der Welt.
Nur das Publikum bekommt nicht genug von der fantasievollen und originellen Welt voll Humor, Melancholie und österreichischem „Schmäh“.
Ennigerloh
Alte Brennerei
Liebfrauenstraße 6
Heute lädt die Alte Brennerei um 20 Uhr zu einem Kabarett-Abend mit Eva Eiselt und ihrem aktuellen Programm „Wenn Schubladen denken könnten“ ein.
Eva und ihr wilder Mix aus Kabarett, Theater und kreativem Wahnsinn sind eine Klasse für sich. Ein Abend mit Eva Eiselt ist wie Kurzurlaub und hat auf holidaycheck 98% Weiterempfehlungen. Ihre Themen sind von zentraler Lage, ihre Ausstattung hochwertig, absolut empfehlenswert.
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 23 € bzw. 21,50 € (ermäßigt), an der Abendkasse 25 € bzw. 23,50 € (ermäßigt). Karten sind im Vorverkauf vor Ort in der Buchhandlung Güth und in der Alten Brennerei (Tel. 02524 951664, info@alte-brennerei-ennigerloh.de) erhältlich. Online-Kauf und ausführliche Informationen im Internet auf www.alte-brennerei-ennigerloh.de/kultur . Beim Kauf über das Internet fallen zusätzliche Gebühren an.
Heute um 20 Uhr ist das Duo BlöZinger mit seinem Programm „bis morgen“ im Beckumer Stadttheater zu Gast.
Großes Kino, keine Leinwand – das gibt's nur bei BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind die Erfinder des KopfKinoKabaretts. Sie bieten einen Film, live gespielt auf der Bühne, mit einem Minimum an Requisiten und einem Maximum an Ideen. Damit animieren BlöZinger Vorstellungskraft und Lachmuskeln ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer zu Höchstleistungen. Mit schauspielerischer Raffinesse und einer großen Portion „Schmäh“ erwecken die beiden ihre skurrilen Bühnenfiguren zum Leben, wechseln blitzschnell die Rollen und bringen jeden Charakter derart genial auf den Punkt, dass dem Publikum gar keine Wahl bleibt, als sich in den geistreich-vergnüglichen Kosmos ziehen zu lassen.
In ihrem Programm „bis morgen“ widmen sich die Großmeister des KopfKinoKabaretts einem außergewöhnlichen Thema: dem Tod. Doch wer BlöZinger kennt, weiß, dass es dabei ganz und gar nicht todernst zugehen muss. „Ein wundersam dichtes Schauspiel mit viel Gefühl für den richtigen Ton“, meint dazu die Süddeutsche Zeitung.
Tickets im Vorverkauf gibt es für 21 Euro sowie an der Abendkasse im Stadttheater (Lippweg 4, geöffnet ab 19:30 Uhr) für 22,50 Euro. Vorverkauf in den Bürgerbüros der Stadt Beckum (Rathaus Beckum und Neubeckum), telefonisch unter 02521 29-3350 oder über den Ticketservice/Online-Kartenverkauf unter www.beckum.de/kartenvorverkauf.
Münster
LWL-Museum für Naturkunde
Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster zeigt vom 15. Juni 2022 bis zum 15. Oktober 2023 die Sonderausstellung "Das Klima". Auf rund 1.000 Quadratmetern können Besucher:innen in das Klima der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reisen. Sie erleben das Klimasystem der Erde, erkunden das sich seit Anbeginn der Zeit wandelnde Klima und tauchen ein in die Welt der Klimaforschung.
Münster
LWL-Museum für Naturkunde
Sentruper Straße 285
Die Sonderausstellung "Alleskönner Wald" im LWL-Museum für Naturkunde in Münster wird um acht Monate bis zum 11. Juni 2023 verlängert. Ursprünglich sollte sie am Sonntag (25.9.) schließen. Museumsgäste haben weiterhin die Möglichkeit, zum Beispiel den Eichenhainbuchenwald des Münsterlands und seine Bewohner:innen kennenzulernen. Die Ausstellung lockte seit Juni 2021 bereits mehr als 126.000 Besucher:innen in das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
"Die Ausstellung ist sehr beliebt", so der Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. "Aufgrund des anhaltenden Interesses und aufgrund der positiven Rückmeldungen der Museumsgäste haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern. Besonders Kindergärten und Schulklassen soll es weiterhin möglich sein, das museumspädagogische Angebot wahrzunehmen."
Bis Mitte nächsten Jahres besteht also weiterhin die Chance, die Geheimnisse des Waldes zu lüften. Eine Fläche von 560 Quadratmetern bieten den Gästen ausreichend Platz, die mehr als 420 Ausstellungsstücke zu begutachten. Thematisiert werden die verschiedenen Facetten des Waldes. In den Blick geraten nicht nur Fragen rund um den Wald als Lebensraum und Lebensgrundlage, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Wald.
Besucher:innen können den Wald durch ein interaktives Angebot erfahren. Mitmachstationen und Experimente bieten Menschen aller Altersgruppen eine aktive Auseinandersetzung mit den Ausstellungsobjekten und -inhalten. Durch die barrierefreie Gestaltung sowie den Audioguide in mehreren Sprachen wird der Museumsbesuch inklusiv. Ein wechselndes Angebot an Workshops und Führungen begleitet die Ausstellung.
Eintritt: Kinder unter 18 Jahren frei, Erwachsene 7,50 Euro
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags (und an Feiertagen) von 9 bis 18 Uhr
Oelde
Vier-Jahreszeiten-Park
Konrad-Adenauer-Allee
25. November 2023 - 16. April 2022
Erleben Sie die Polarregion hautnah. Spektakuläre Aufnahmen vom Leben und Arbeiten in einer der menschenfeindlichsten Regionen der Welt - das zeigt die Fotodokumentation über die größte Arktisexpedition aller Zeiten. Der Vier-Jahreszeiten-Park lädt Sie auf eine Reise ins ewige Eis ein. Gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut aus Bremerhaven werden über 50 großformatige Bilder dieser bislang bedeutendsten Arktisexpedition unserer Zeit gezeigt. Ab Herbst 2019 driftete der Forschungseisbrecher „Polarstern“ für ein Jahr lang eingefroren durch das Nordpolarmeer. Ziel der so genannten MOSAiC-Expedition war es, den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser verstehen zu können. Während der Forschungsreise entstanden spektakuläre Aufnahmen dieses Abenteuers. Diese werden bis April 2023 auf einem Rundweg durch den Vier-Jahreszeiten-Park zu sehen sein.
Unterstützt wird die Präsentation der Ausstellung im Vier-Jahreszeiten-Park durch die Stadtwerke Ostmünsterland.
Täglich geöffnet - Besuchen Sie die Open-Air Ausstellung während der Parköffnungszeiten.
Bild: Alfred Wegener-Institut/Esther Horvath
Beckum
Stadtmuseum
Markt 1
27.01. – 26.03.2023
Der in Viersen ansässige „Multifunktionskünstler“ stapelt und schichtet gewohnte Alltagsgegenstände zu ungewohnten Skulpturen. Hierzu dienen ihm zum Beispiel Hölzer, Pappen, Kabel- oder Edelstahlbinder. Diese scheinbar banalen Gegenstände, die im Einzelnen kaum Beachtung finden, fallen in der sorgfältig arrangierten Akkumulation plötzlich sonderbar auf - sie erhalten neue ästhetische Qualitäten. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung im Stadtmuseum Beckum werden dem allzu Gewöhnlichen entrissen und Teil einer neuen Realität.
Seine „Archikulpturen“ stapelt er lose vor Ort, je nach Möglichkeiten der Materialien und der umgebenden Räume. Der Begriff "Archikulptur" setzt sich aus den Begriffen Architektur und Skulptur zusammen. Die konstruierten halbstatischen Gebilde, deren gewagte Labilität Mut zur Lücke demonstriert, weisen sowohl architektonischen Modellcharakter als auch künstlerisch skulpturales Erscheinen auf.
Garvin Dickhof ist gelernter Metallgestalter und verbindet seine künstlerische Tätigkeit mit Kulturpädagogik: Bei seinen Workshops unterrichtet und inspiriert er mit handwerklichem Geschick, Kreativität und Spaß Menschen von jung bis alt.
Die Ausstellung wird im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs des Museumsverein am Freitag, 27. Januar 2023 um 18.30 Uhr eröffnet: Wir laden Sie herzlich ein!
Begleitend zur Ausstellung können auch Sie zum „Hochstapler“ werden. Stapelbares steht den jungen und junggebliebenen Besuchern in einem separaten Kreativraum des Museums zur Verfügung.
Ahlen
St.-Franziskus-Hospital
Robert-Koch-Straße 55
„Bilder sind ein Ausdruck der Stimmung, festgehalten in bunten Farben“. Die abstrakten 32 Kunstwerke von Sabine Lütke drücken unterschiedlichste Tagesformen aus, vergleichbar mit dem täglichen Wetterwechsel, welcher sich auch in immer neuer Farbgebung ausdrückt. „Mir ist es eine reine Freude durch das Spiel mit den Farben, das Ausprobieren neuer Techniken, das Entstehen im Prozess und die damit verbundene Überraschung, die jeweiligen Bilder zu malen. Oft werden die Werke nicht auf einmal beendet, sondern brauchen ihre Zeit, damit sie sich entfalten können. Es würde mich freuen, wenn Menschen und Besucher sich davon inspirieren lassen und Interessierte können die Werke käuflich erwerben. 30 Prozent der Verkäufe gehen an die Welthungerhilfe,“ so die 58-jährige Künstlerin.
Die vierfache Mutter und Oma aus Enniger entdeckte das Malen per Zufall, welches ihr jetzt die Muße der Zeit ermöglicht. Ihre erste Ausstellung mit dem Titel „Bunt ist die Welt!“ im St. Franziskus-Hospital Ahlen zeigt Werke in bunten Acrylfarben und kann in den nächsten Monaten im Foyer des Ahlener Krankenhauses betrachtet werden.
Telgte
Museum RELiGIO
Herrenstraße 1-2
04. März - 30. April 2023
Vor genau 400 Jahren vollendeten Telgter adelige Damen ihre Arbeiten an dem großen. Fastentuch von 1623. Aus diesem Anlass wird im Telgter Museum Religio am 4. März eine Ausstellung unter dem Titel „Verhüllen und Offenbaren – 400 Jahre Telgter Hungertuch“ eröffnet.
Als das bedeutendste historische Tuch in Westfalen gilt das genannte Telgter Hungertuch, das bis 1907 jährlich in der Passionszeit in der Telgter Pfarrkirche St. Clemens und St. Silvester aufgehängt wurde, bis es zu stark verschlissen war. Nach einer überaus wechselvollen Geschichte des Tuchs, das 1910 an ein Berliner Museum verkauft worden war, gelang es in jahrzehntelangen Bemühungen, das Hungertuch zunächst als Leihgabe nach Telgte zurückzuholen, letztlich dann 1971 wieder zu erwerben. Im heutigen Museum Religio wird es in einem eigens für das Tuch geschaffenen Ausstellungsraum dauerhaft präsentiert.
Die Ausstellung „Verhüllen und Offenbaren – 400 Jahre Telgter Hungertuch“ entsteht in Kooperation mit dem Oberammergau Museum. 1633, zehn Jahre nach der Entstehung des Telgter Fastentuches, legt die Oberammergauer Bevölkerung das Gelübde ab, alle zehn Jahre das Leiden und Sterben Christi aufzuführen, wenn das Dorf von der damals in Europa wütenden Pest während des Dreißigjährigen Krieges verschont bliebe. Das Versprechen wurde erhört und 1634 wurden die ersten Passionsspiele aufgeführt. Diese beiden nur wenige Jahre auseinanderliegenden Ereignisse werden nun in einer Ausstellung zusammengeführt.
Das Telgter Fastentuch und die Oberammergauer Passionsspiele erzählen die gleiche Geschichte. Die Ausstellung „Verhüllen und Offenbaren“ nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine sinnliche Reise, in der die Szenen des Telgter Hungertuches mit den Gewändern und Requisiten der Oberammergauer Passionsspiele verknüpft werden. Filigrane Schnitzereien, Hinterglasbilder und Rauminstallationen aus dem Oberammergau Museum ermöglichen es den Besucherinnen und Besuchern, das Geheimnis von Verhüllung und Offenbarung zu entdecken.
Vom 17. bis 19. März wird ein Kolloquium mit international bekannten Fachleuten das Telgter Fastentuch sowie andere historische und neu geschaffene Hungertücher behandeln. Veranstalter sind der Freundeskreis Religio e. V. und das Museum Religio – Westfälisches Museum für religiöse Kultur.
Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1
05. März – 11. Juni 2023
Mit den Highlights aus unserem Sammlungsbestand zur Klassischen Moderne eröffnen wir unser Jubiläumsjahr zum 30-jährigen Bestehen des Kunstmuseum Ahlen. Die Ausstellung Aufbruch! Junge Moderne aus unserer Sammlung stellt Positionen aus Malerei, Zeichnung und Druckgrafik von der Jahrhundertwende bis in die 1930er Jahre vor, nimmt sie vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen über die „Moderne“ neu in den Blick, fragt nach künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in jener Zeit und macht auf Netzwerke, Freundschaften und einflussreiche Verbindungen zwischen Künstler*innen und Kunstzentren aufmerksam.
Telgte
Rathaus (Foyer)
Baßfeld 4
05. - 28. März 2023
Im Rahmen der Expedition Münsterland ist aus dem Projekt „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ eine Wanderausstellung auf historischen Türblättern entstanden.
Einblicke in die regionale jüdische Kultur in Vergangenheit und Gegenwart bietet die Ausstellung der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster zum letzten Mal.
In Kooperation mit dem Verein Erinnerung und Mahnung – Verein zur Förderung des Andenkens an die Juden in Telgte e.V. und der Stadt Telgte wird die Ausstellung mit dem Titel „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ am 05.03.2023 um 11.30 Uhr im Foyer des Rathauses der Stadt Telgte eröffnet. Die Vernissage startet mit Grußworten von Wolfgang Pieper (Bürgermeister Stadt Telgte), Dr. Barbara Elkeles (Vorsitzende des Vereins Erinnerung und Mahnung – Verein zur Förderung des Andenkens an die Juden in Telgte e.V.), Sharon Fehr (Ehrenvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster) sowie einem Impulsreferat von Dr. Ludger Hiepel (Katholisch-Theologische Fakultät der WWU Münster).
Die Musikschule Telgte begleitet mit Querflöte und Gitarre durch Greta Kasper und Marietta Schnückel die Eröffnung. Nach der Vernissage ist die Ausstellung am Sonntag bis 14.30 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei.
Die Ausstellung:
Im Rahmen der Expedition Münsterland ist aus dem bürgerwissenschaftlichen Projekt „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ eine Wanderausstellung auf 14 historischen Türblättern entstanden. Gemischte Teams aus Wissenschaftler*innen der WWU, Bürger*innen und Studierenden haben zu selbst gewählten Orten der Region gemeinsam Inhalte aufgearbeitet und dargestellt. Die beeindruckenden Exponate dieser Ausstellung sind 14 gestaltete historische Türblätter. Sie verweisen auf besondere Orte, Themen und geschichtliche Ereignisse jüdischen Lebens in Münster, Telgte und im Münsterland. Ein Dokumentarfilm, der in sieben Episoden die aktuelle Lebenswelt der jüdischen Gemeinde Münster darstellt, ergänzt diese Exponate. Das Projekt „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ war Teil der Expedition Münsterland und des bundesweiten Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Die Vernissage und die Ausstellung an sich sind kostenfrei. Sie kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
Warendorf
Modeerlebnishaus Ebbers
Münsterstraße 3
Demir Demiroski - viele Jahre hatte er sein Atelier im Warendorfer Elsberghaus. Jetzt kehrt er für eine Ausstellung wieder zurück. Heut lebt Demir Demiroski, der Makedonier, der seit vielen Jahren in Westfalen beheimatet ist, in Kamen. Hier hat er sein Atelier, hier setzt er seine Ideen um. Aber mit ein wenig Wehmut denkt er an die vielen Jahre in Warendorf zurück.
„Gesichter“ heißt die neue Bilderserie, die er in der Warendorfer Ausstellung erstmals vorstellt. Demir Demiroski gestaltete die Bilder in den unterschiedlichsten Stilarten. Hier zeigt sich die ganze Bandbreite des künstlerischen Könnens.
Eröffnet wird die Ausstellung in der Galerie des Warendorfer Modeerlebnishauses am 08. März 2023 um 11 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Demir Demiroski: „Ich freue mich, meine Bilder wieder in Warendorf ausstellen zu können. Und ich freue mich, die vielen Freundinnen und Freunde aus der Warendorfer Kunstszene wieder zu sehen.“
Geöffnet ist die Ausstellung in der ebbers-Galerie während der Öffnungszeiten des Modehauses (Mo. -Sa. von 10 Uhr bis 18 Uhr).
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
10. März - 28. Mai 2023
Nikolaus Kopernikus (19. Februar 1473 – 24. Mai 1543), hatte gar nicht vor, eine geistesgeschichtliche Revolution anzuzetteln. Der Mann der Kirche wollte vielmehr die größtmögliche Annäherung an die philosophische Idealvorstellung der Antike – eine gleichförmige Bewegung der Himmelskörper auf perfekten Kreisbahnen. Dies schien am einfachsten möglich, wenn man die Positionen von Erde und Sonne im All tauschte.
Anlässlich seines 550. Geburtstages ehrt das Westpreußische Landesmuseum den in Thorn geborenen berühmten Mediziner, Astronomen, Domherren und Diplomaten mit einer Sonderausstellung. Die Ausstellung stellt einerseits die historische Person vor und bietet Einblicke in seine Lebenswelt, seine Wirkungsorte, sein Netzwerk und die revolutionären neuen Erkenntnisse des kopernikanischen Weltbildes.
Legnica (Liegnitz): Wandbild am Marktplatz
© MOs810 (2015), CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Beckum
Volksbank Beckum-Lippstadt
Südstraße 15
„Wir wollen uns heute mit dem Verhältnis von Mensch, Natur und Lebensraum aus der Sicht von Künstlern der letzten 120 Jahre auseinandersetzen.“ So beschrieb Rüdiger Sundermann, Galerist und Organisator der Kunstausstellung „Lebensräume - Natur und Mensch“, das Leitmotiv der diesjährigen Ausstellung der Volksbank Beckum-Lippstadt in der Hauptstelle Beckum (Südstraße 15). „Künstlerinnen und Künstler haben seit Jahrhunderten die Natur beobachtet und sich davon inspirieren lassen. Die Ausstellung zeigt, wie die Malerei den Einfluss von Menschen veränderter Lebensräume auf Kultur und Alltagsleben reflektiert“ so Sundermann weiter. Präsentiert werden bis zum 12. Mai 50 Kunstwerke u.a. von Braque, Cézanne, Dali, Kandinsky, Heckel und Marc. Der Eintritt ist kostenlos und die Besichtigung während der Öffnungszeiten der Hauptstelle möglich.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr mit der Unterstützung von Rüdiger Sundermann beeindruckende Gemälde von renommierten Künstlern nach Beckum holen konnten. Auch wenn die Bilder zum Reisen einladen – um große Kunst zu sehen, muss man nicht immer den weiten Weg in die Metropolen auf sich nehmen. Bis zum 12. Mai reicht es, zu uns in die Hauptstelle Beckum zu kommen“, lädt Stefan Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Beckum-Lippstadt, Interessierte ein.
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
Lara Kaiser ist Absolventin der Kunstakademie Münster. In ihrer Malerei befasst sich die Künstlerin mit der Darstellung von Räumen und thematisiert dabei das Atelier als Inspirations- und Entstehungsort künstlerischen Schaffens. In Kaisers Bildern wird der Arbeitsraum selbst Gegen-stand der Malerei, den sie in einen abstrakten Farbraum aus Spiegelungen, Licht und Schatten sowie Linien und Flächen transformiert.
Unter dem Titel „Schneidend“ zeigt Lara Kaiser im Westpreußischen Landesmuseum eine Auswahl von Bildern, für die das Spiel mit den horizontalen Linien und die Auflösung von Raum in Fläche und Form charakteristisch sind.
Die ausgewählten Werke treten in ihrer Installation im Franziskanerkloster in den Dialog mit dem Kreuzgang, der selbst von einem besonderen Lichteinfall und dem ständigen Wechsel von Licht und Schatten gekennzeichnet ist. Im Alltag der Franziskanermönche diente der Kreuzgang als Wandelgang sowie als Prozessionsweg und schuf einen Ort der Meditation und des Gebets.
Die an diesem besonderen Ort präsentierte Malerei schafft somit ein zeitgemäßes Pendant zum Nachdenken über die Reflexionen und den Schein der Dinge. So entstehen spannende Bezüge zwischen Malerei und Ausstellungssituation.
Zur Ausstellungseröffnung am 17.03.2023 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein! Die Künstlerin wird bei der Eröffnung anwesend sein.
Bild: Arbeitsraum 2022 © Lara Kaiser