Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:
Telgte
Bürgerhaus
Baßfeld 9
14.30 - 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Älter werden in Telgte“ laden die Stadt Telgte und die VHS Telgte zu einer Informationsveranstaltung ein mit dem Themenschwerpunkt „Im Alter gut versorgt“.
Das Alter ist ein Lebensabschnitt, der den Menschen in vielen Bereichen vor neue Herausforderungen stellt. Der Alltag kann beschwerlich werden, die Mobilität abnehmen, die Pflege eines Angehörigen zur Belastung werden. An diesem Nachmittag sollen Entlastungsmöglichkeiten, nicht zuletzt finanzieller Art, aufgezeigt zeigen, und Möglichkeiten, das Wohnumfeld barrierefreier zu gestalten. Als Kooperationspartner konnten der Kreis Warendorf und das Regionalbüro Alter und Pflege und Demenz Münsterland gewonnen werden.
Während der Veranstaltung besteht selbstverständlich die Möglichkeit Fragen zu stellen und einzelne Aspekte zu vertiefen.
Der Eintritt ist frei.
Um Voranmeldung wird gebeten bei Karla Papendorf vom Seniorenbüro der Stadt Telgte, Tel. 02504 – 13 241 oder per mail: karla.papendorf@telgte.de und Alexandra Möllers von der VHS Telgte, Tel. 02504 – 2153 oder per mail: telgte@vhs-warendorf.de
„Es sind wieder interessante und abwechslungsreiche Ziele sowie Angebote in Nah und Fern dabei“, weckt Anne Althaus von der städtischen Leitstelle „Älter werden in Ahlen“ die Neugier auf die Vorstellung des diesjährigen Seniorenprogramms.
Dazu lädt der „Bürgerschaftliche Arbeitskreis Seniorenprogramm“ in Zusammenarbeit mit der städtischen Leitstelle zum Seniorenreisecafé heute in den Ratssaal ein. Zwischen 15 und 16.30 Uhr können sich dann alle Interessierten einen ersten Eindruck der Seniorenreisebroschüre „Stadt Ahlen… Auf Touren“ verschaffen. „Es lohnt sich“, so Anne Althaus, „denn auch in diesem Jahr gibt es die eine oder andere Neuerung.“
Stadtbücherei Ahlen. Heute um 16.30 Uhr liest Angelika Knöpker die Geschichte „Jim Knopf und das Geheimnis der Gondel“ von Charlotte Lyne und Mathias Weber vor.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer wollen in Venedig den berühmten Maskenball und das große Gondelrennen miterleben. Auch Jims Freundin Daniela will in diesem Jahr beim Rennen mitfahren und die Prüfung zur Gondoliera bestehen. Aber dann ist Danielas Gondel plötzlich verschwunden!
Für jeden Besuch der Vorlesestunde gibt es einen Stempel in unser Mammutheft. Bei 10 Stempeln gibt es eine Überraschung.
Warendorf
Pfarrheim St. Josef
Holtrupstraße 5
17.00 - 21.00 Uhr
Erste Hilfe zu leisten bei Unfällen oder Notfällen ist eine Selbstverständlichkeit und gesetzlich verankerte Bürgerpflicht. Letzte Hilfe zu leisten, um schwerkranken und sterbenden Menschen beizustehen, sollte genauso normal sein.
Die meisten Menschen wünschen sich, dass sie in ihrem eigenen Zuhause ihr Leben bis zum Tod verbringen. Um das zu ermöglichen, braucht es Zugehörige, die nicht hilflos vor dieser Situation stehen, sondern mutig „ihrem“ Menschen beistehen wollen. Der Letzte Hilfe Kurs will dazu beitragen, dass Berührungsängste mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Abschied verringert werden. Pflegende Zugehörige sowie alle interessierten Mitbürger*innen, die sich diesen Themen in komprimierter Form zuwenden möchten, sind zu dieser Veranstaltung der Hospizgruppe Warendorf herzlich eingeladen. Referentinnen sind Anja Tünte und Carina Kotzur vom Hospizzentrum in Ahlen. Kosten entstehen nicht, um eine Spende für die Hospizbewegung wird gebeten.
Eine Anmeldung bei den Ansprechpartnerinnen Angelika Klager (02581/1008) oder Marlies Bauckloh (02581/4604102) ist erforderlich.
Oelde
Volkshochschule
Herrenstraße 7
19.00 - 20.30 Uhr
Die Zahl der Organspenden in Deutschland sinkt weiter. Für die Patienten auf den Wartelisten ist diese Entwicklung lebensbedrohlich, denn jedes Jahr sterben 1.000 Menschen, während sie auf ein Organ warten. Der deutliche Rückgang der Organspenden facht die Debatte über eine Reform der Spenderregeln wieder an, denn Deutschland ist eines der wenigen EU-Länder ohne Widerspruchslösung, bezieht jedoch Organe aus Ländern mit dieser Regel.
Informationen wie eine Organentnahme nach dem Tod ermöglicht werden kann und welche Bedingungen dafür gegeben sein müssen, erhalten Interessierte beim heutigen Vortrag der Volkshochschule Oelde-Ennigerloh. Der Transplantationsbeauftragte des Marienhospitals Oelde, Dr. Sándor Ádány gibt wertvolle Hinweise zum gesamten Vorgang der Organspende und berichtet aus dem Klinik-Alltag. Gewebespenden und die Antragstellung zu einem Organspendeausweis sind ebenso Themen an diesem Kursabend.
Anmeldungen und weitere Informationen in der Geschäftsstelle der Volkshochschule Oelde-Ennigerloh online, per Mail oder telefonisch 02522/72-722 . www.vhs-oelde-ennigerloh.de
Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Aber ist es wirklich möglich den Bedarf über alle Sektoren (Strom, Wärme und Verkehr), zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken?
Dieser Fragestellung will die „Solarenergie Förderverein Infostelle Ost-Münsterland“ und "Verein für erneuerbare Energien e.V." mit einen Vortrag von Dr. Peter Klafka nachgehen und Antworten geben.
Heute wird im Saal des Bürgerzentrums Schuhfabrik der Dr. Peter Klafka, Energiewirtschaftler und Geschäftsführer von Klafka & Hinz Energie-Informations-Systeme GmbH aus Aachen dazu referieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Den Vortrag hält er im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements für „Scientist for Future“.
Nicht nur der Klimanotstand und unsere Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, sondern auch die energetische Unabhängigkeit sind die Treiber für eine schnelle Energiewende. In seinem Vortrag schildert Dr. Klafka, wie weit wir mit den heute zur Verfügung stehenden technischen Lösung kommen und welche Kosten dafür abgeschätzt werden. Überraschende Erkenntnisse, was heute schon möglich ist, aber auch welche Techniken uns sicher nicht helfen werden, dürfen die Zuhörenden erwarten.
Wie das die Verbrauchenden persönlich betrifft und wieso eine neue Gasheizung oder ein neues Verbrenner-Fahrzeug heute als Risikoinvestionen angesehen werden müssen, erläutert Dr. Klafka auch für Laien verständlich. Alle Interessierte sind dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Mehr Infos unter www.sfv-ost-muensterland.de und www.schuhfabrik-ahlen.de.
Münster
LWL-Museum für Naturkunde
Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster zeigt vom 15. Juni 2022 bis zum 15. Oktober 2023 die Sonderausstellung "Das Klima". Auf rund 1.000 Quadratmetern können Besucher:innen in das Klima der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reisen. Sie erleben das Klimasystem der Erde, erkunden das sich seit Anbeginn der Zeit wandelnde Klima und tauchen ein in die Welt der Klimaforschung.
Münster
LWL-Museum für Naturkunde
Sentruper Straße 285
Die Sonderausstellung "Alleskönner Wald" im LWL-Museum für Naturkunde in Münster wird um acht Monate bis zum 11. Juni 2023 verlängert. Ursprünglich sollte sie am Sonntag (25.9.) schließen. Museumsgäste haben weiterhin die Möglichkeit, zum Beispiel den Eichenhainbuchenwald des Münsterlands und seine Bewohner:innen kennenzulernen. Die Ausstellung lockte seit Juni 2021 bereits mehr als 126.000 Besucher:innen in das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
"Die Ausstellung ist sehr beliebt", so der Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. "Aufgrund des anhaltenden Interesses und aufgrund der positiven Rückmeldungen der Museumsgäste haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern. Besonders Kindergärten und Schulklassen soll es weiterhin möglich sein, das museumspädagogische Angebot wahrzunehmen."
Bis Mitte nächsten Jahres besteht also weiterhin die Chance, die Geheimnisse des Waldes zu lüften. Eine Fläche von 560 Quadratmetern bieten den Gästen ausreichend Platz, die mehr als 420 Ausstellungsstücke zu begutachten. Thematisiert werden die verschiedenen Facetten des Waldes. In den Blick geraten nicht nur Fragen rund um den Wald als Lebensraum und Lebensgrundlage, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Wald.
Besucher:innen können den Wald durch ein interaktives Angebot erfahren. Mitmachstationen und Experimente bieten Menschen aller Altersgruppen eine aktive Auseinandersetzung mit den Ausstellungsobjekten und -inhalten. Durch die barrierefreie Gestaltung sowie den Audioguide in mehreren Sprachen wird der Museumsbesuch inklusiv. Ein wechselndes Angebot an Workshops und Führungen begleitet die Ausstellung.
Eintritt: Kinder unter 18 Jahren frei, Erwachsene 7,50 Euro
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags (und an Feiertagen) von 9 bis 18 Uhr
Oelde
Vier-Jahreszeiten-Park
Konrad-Adenauer-Allee
25. November 2023 - 16. April 2022
Erleben Sie die Polarregion hautnah. Spektakuläre Aufnahmen vom Leben und Arbeiten in einer der menschenfeindlichsten Regionen der Welt - das zeigt die Fotodokumentation über die größte Arktisexpedition aller Zeiten. Der Vier-Jahreszeiten-Park lädt Sie auf eine Reise ins ewige Eis ein. Gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut aus Bremerhaven werden über 50 großformatige Bilder dieser bislang bedeutendsten Arktisexpedition unserer Zeit gezeigt. Ab Herbst 2019 driftete der Forschungseisbrecher „Polarstern“ für ein Jahr lang eingefroren durch das Nordpolarmeer. Ziel der so genannten MOSAiC-Expedition war es, den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser verstehen zu können. Während der Forschungsreise entstanden spektakuläre Aufnahmen dieses Abenteuers. Diese werden bis April 2023 auf einem Rundweg durch den Vier-Jahreszeiten-Park zu sehen sein.
Unterstützt wird die Präsentation der Ausstellung im Vier-Jahreszeiten-Park durch die Stadtwerke Ostmünsterland.
Täglich geöffnet - Besuchen Sie die Open-Air Ausstellung während der Parköffnungszeiten.
Bild: Alfred Wegener-Institut/Esther Horvath
Ahlen
St.-Franziskus-Hospital
Robert-Koch-Straße 55
„Bilder sind ein Ausdruck der Stimmung, festgehalten in bunten Farben“. Die abstrakten 32 Kunstwerke von Sabine Lütke drücken unterschiedlichste Tagesformen aus, vergleichbar mit dem täglichen Wetterwechsel, welcher sich auch in immer neuer Farbgebung ausdrückt. „Mir ist es eine reine Freude durch das Spiel mit den Farben, das Ausprobieren neuer Techniken, das Entstehen im Prozess und die damit verbundene Überraschung, die jeweiligen Bilder zu malen. Oft werden die Werke nicht auf einmal beendet, sondern brauchen ihre Zeit, damit sie sich entfalten können. Es würde mich freuen, wenn Menschen und Besucher sich davon inspirieren lassen und Interessierte können die Werke käuflich erwerben. 30 Prozent der Verkäufe gehen an die Welthungerhilfe,“ so die 58-jährige Künstlerin.
Die vierfache Mutter und Oma aus Enniger entdeckte das Malen per Zufall, welches ihr jetzt die Muße der Zeit ermöglicht. Ihre erste Ausstellung mit dem Titel „Bunt ist die Welt!“ im St. Franziskus-Hospital Ahlen zeigt Werke in bunten Acrylfarben und kann in den nächsten Monaten im Foyer des Ahlener Krankenhauses betrachtet werden.
Telgte
Museum RELiGIO
Herrenstraße 1-2
04. März - 30. April 2023
Vor genau 400 Jahren vollendeten Telgter adelige Damen ihre Arbeiten an dem großen. Fastentuch von 1623. Aus diesem Anlass wird im Telgter Museum Religio am 4. März eine Ausstellung unter dem Titel „Verhüllen und Offenbaren – 400 Jahre Telgter Hungertuch“ eröffnet.
Als das bedeutendste historische Tuch in Westfalen gilt das genannte Telgter Hungertuch, das bis 1907 jährlich in der Passionszeit in der Telgter Pfarrkirche St. Clemens und St. Silvester aufgehängt wurde, bis es zu stark verschlissen war. Nach einer überaus wechselvollen Geschichte des Tuchs, das 1910 an ein Berliner Museum verkauft worden war, gelang es in jahrzehntelangen Bemühungen, das Hungertuch zunächst als Leihgabe nach Telgte zurückzuholen, letztlich dann 1971 wieder zu erwerben. Im heutigen Museum Religio wird es in einem eigens für das Tuch geschaffenen Ausstellungsraum dauerhaft präsentiert.
Die Ausstellung „Verhüllen und Offenbaren – 400 Jahre Telgter Hungertuch“ entsteht in Kooperation mit dem Oberammergau Museum. 1633, zehn Jahre nach der Entstehung des Telgter Fastentuches, legt die Oberammergauer Bevölkerung das Gelübde ab, alle zehn Jahre das Leiden und Sterben Christi aufzuführen, wenn das Dorf von der damals in Europa wütenden Pest während des Dreißigjährigen Krieges verschont bliebe. Das Versprechen wurde erhört und 1634 wurden die ersten Passionsspiele aufgeführt. Diese beiden nur wenige Jahre auseinanderliegenden Ereignisse werden nun in einer Ausstellung zusammengeführt.
Das Telgter Fastentuch und die Oberammergauer Passionsspiele erzählen die gleiche Geschichte. Die Ausstellung „Verhüllen und Offenbaren“ nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine sinnliche Reise, in der die Szenen des Telgter Hungertuches mit den Gewändern und Requisiten der Oberammergauer Passionsspiele verknüpft werden. Filigrane Schnitzereien, Hinterglasbilder und Rauminstallationen aus dem Oberammergau Museum ermöglichen es den Besucherinnen und Besuchern, das Geheimnis von Verhüllung und Offenbarung zu entdecken.
Vom 17. bis 19. März wird ein Kolloquium mit international bekannten Fachleuten das Telgter Fastentuch sowie andere historische und neu geschaffene Hungertücher behandeln. Veranstalter sind der Freundeskreis Religio e. V. und das Museum Religio – Westfälisches Museum für religiöse Kultur.
Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1
05. März – 11. Juni 2023
Mit den Highlights aus unserem Sammlungsbestand zur Klassischen Moderne eröffnen wir unser Jubiläumsjahr zum 30-jährigen Bestehen des Kunstmuseum Ahlen. Die Ausstellung Aufbruch! Junge Moderne aus unserer Sammlung stellt Positionen aus Malerei, Zeichnung und Druckgrafik von der Jahrhundertwende bis in die 1930er Jahre vor, nimmt sie vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen über die „Moderne“ neu in den Blick, fragt nach künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in jener Zeit und macht auf Netzwerke, Freundschaften und einflussreiche Verbindungen zwischen Künstler*innen und Kunstzentren aufmerksam.
Warendorf
Modeerlebnishaus Ebbers
Münsterstraße 3
Demir Demiroski - viele Jahre hatte er sein Atelier im Warendorfer Elsberghaus. Jetzt kehrt er für eine Ausstellung wieder zurück. Heut lebt Demir Demiroski, der Makedonier, der seit vielen Jahren in Westfalen beheimatet ist, in Kamen. Hier hat er sein Atelier, hier setzt er seine Ideen um. Aber mit ein wenig Wehmut denkt er an die vielen Jahre in Warendorf zurück.
„Gesichter“ heißt die neue Bilderserie, die er in der Warendorfer Ausstellung erstmals vorstellt. Demir Demiroski gestaltete die Bilder in den unterschiedlichsten Stilarten. Hier zeigt sich die ganze Bandbreite des künstlerischen Könnens.
Eröffnet wird die Ausstellung in der Galerie des Warendorfer Modeerlebnishauses am 08. März 2023 um 11 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Demir Demiroski: „Ich freue mich, meine Bilder wieder in Warendorf ausstellen zu können. Und ich freue mich, die vielen Freundinnen und Freunde aus der Warendorfer Kunstszene wieder zu sehen.“
Geöffnet ist die Ausstellung in der ebbers-Galerie während der Öffnungszeiten des Modehauses (Mo. -Sa. von 10 Uhr bis 18 Uhr).
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
10. März - 28. Mai 2023
Nikolaus Kopernikus (19. Februar 1473 – 24. Mai 1543), hatte gar nicht vor, eine geistesgeschichtliche Revolution anzuzetteln. Der Mann der Kirche wollte vielmehr die größtmögliche Annäherung an die philosophische Idealvorstellung der Antike – eine gleichförmige Bewegung der Himmelskörper auf perfekten Kreisbahnen. Dies schien am einfachsten möglich, wenn man die Positionen von Erde und Sonne im All tauschte.
Anlässlich seines 550. Geburtstages ehrt das Westpreußische Landesmuseum den in Thorn geborenen berühmten Mediziner, Astronomen, Domherren und Diplomaten mit einer Sonderausstellung. Die Ausstellung stellt einerseits die historische Person vor und bietet Einblicke in seine Lebenswelt, seine Wirkungsorte, sein Netzwerk und die revolutionären neuen Erkenntnisse des kopernikanischen Weltbildes.
Legnica (Liegnitz): Wandbild am Marktplatz
© MOs810 (2015), CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Beckum
Volksbank Beckum-Lippstadt
Südstraße 15
„Wir wollen uns heute mit dem Verhältnis von Mensch, Natur und Lebensraum aus der Sicht von Künstlern der letzten 120 Jahre auseinandersetzen.“ So beschrieb Rüdiger Sundermann, Galerist und Organisator der Kunstausstellung „Lebensräume - Natur und Mensch“, das Leitmotiv der diesjährigen Ausstellung der Volksbank Beckum-Lippstadt in der Hauptstelle Beckum (Südstraße 15). „Künstlerinnen und Künstler haben seit Jahrhunderten die Natur beobachtet und sich davon inspirieren lassen. Die Ausstellung zeigt, wie die Malerei den Einfluss von Menschen veränderter Lebensräume auf Kultur und Alltagsleben reflektiert“ so Sundermann weiter. Präsentiert werden bis zum 12. Mai 50 Kunstwerke u.a. von Braque, Cézanne, Dali, Kandinsky, Heckel und Marc. Der Eintritt ist kostenlos und die Besichtigung während der Öffnungszeiten der Hauptstelle möglich.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr mit der Unterstützung von Rüdiger Sundermann beeindruckende Gemälde von renommierten Künstlern nach Beckum holen konnten. Auch wenn die Bilder zum Reisen einladen – um große Kunst zu sehen, muss man nicht immer den weiten Weg in die Metropolen auf sich nehmen. Bis zum 12. Mai reicht es, zu uns in die Hauptstelle Beckum zu kommen“, lädt Stefan Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Beckum-Lippstadt, Interessierte ein.
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
Lara Kaiser ist Absolventin der Kunstakademie Münster. In ihrer Malerei befasst sich die Künstlerin mit der Darstellung von Räumen und thematisiert dabei das Atelier als Inspirations- und Entstehungsort künstlerischen Schaffens. In Kaisers Bildern wird der Arbeitsraum selbst Gegen-stand der Malerei, den sie in einen abstrakten Farbraum aus Spiegelungen, Licht und Schatten sowie Linien und Flächen transformiert.
Unter dem Titel „Schneidend“ zeigt Lara Kaiser im Westpreußischen Landesmuseum eine Auswahl von Bildern, für die das Spiel mit den horizontalen Linien und die Auflösung von Raum in Fläche und Form charakteristisch sind.
Die ausgewählten Werke treten in ihrer Installation im Franziskanerkloster in den Dialog mit dem Kreuzgang, der selbst von einem besonderen Lichteinfall und dem ständigen Wechsel von Licht und Schatten gekennzeichnet ist. Im Alltag der Franziskanermönche diente der Kreuzgang als Wandelgang sowie als Prozessionsweg und schuf einen Ort der Meditation und des Gebets.
Die an diesem besonderen Ort präsentierte Malerei schafft somit ein zeitgemäßes Pendant zum Nachdenken über die Reflexionen und den Schein der Dinge. So entstehen spannende Bezüge zwischen Malerei und Ausstellungssituation.
Zur Ausstellungseröffnung am 17.03.2023 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein! Die Künstlerin wird bei der Eröffnung anwesend sein.
Bild: Arbeitsraum 2022 © Lara Kaiser