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Simon Pannock
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Was ist los im Kreis Warendorf?
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für den Kreis Warendorf

Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:

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Donnerstag, 28.03.2024

28.03.2024 - 15:00 Uhr


"Offene Sprechstunde mit dem Bürgermeister"


Die offene Sprechstunde des Beelener Bürgermeisters findet heute in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Es besteht wie gewohnt die Möglichkeit, mit dem Bürgermeister Rolf Mestekemper persönlich oder telefonisch ins Gespräch zu kommen. Telefonisch ist der Verwaltungschef über sein Vorzimmer unter der Telefonnummer 02586/887-22 zu erreichen.

28.03.2024 - 16:30 Uhr


Vorlesestunde in Ahlen


Auch in den Osterferien wird in der Stadtbücherei vorgelesen.

Heute um 16:30 Uhr liest Ursel Solmsdorff die Geschichte „Osterhase für einen Tag“ von Annette Langen und Sebastian Braun vor.

Der kleine, freche Affe NoNo will dem alten Zoowärter Jansen eine Freude machen und plant eine Osterüberraschung für ihn. Was der Osterhase kann, kann NoNo schon lange. Farben und Pinsel sind schnell zur Hand und Eier gibt es im Zoo genug. Doch als an Ostern aus den bunt bemalten Eiern plötzlich Küken schlüpfen, ist das Chaos perfekt. 

Die Stadtbücherei freut sich auf viele kleine und große Zuhörer*innen. Für den Besuch einer Vorlesestunde gibt es einen Stempel in das Mammutheft.

29.03.2024 - 00:00 Uhr   bis   07.04.2024


"Kinder-Fotosafari durch den Park"


Oelde
Vier-Jahreszeiten-Park
Konrad-Adenauer-Allee 20

Der Oelder Vier-Jahreszeiten-Park lädt in den Osterferien zu einer besonderen Entdeckungstour ein: „Junge Spürnasen aufgepasst!  So heißt es bei der diesjährigen Osterrallye. Hasi hat für Kinder viele schöne Ausschnitte von seinen Lieblingsfotospots im Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde zusammengestellt. Die gilt es zu finden und die Rätsel dazu zu lösen.

Den Teilnahmebogen und weitere Informationen gibt es in den Osterferien täglich zwischen 10 und 18 Uhr an der Kasse des Haupteingangs an der Konrad-Adenauer-Allee. Die Teilnahmegebühr beträgt 1 Euro. Jedes Kind erhält bei Abgabe des Bogens eine kleine Überraschung.

Darüber hinaus werden unter allen Teilnehmenden ein Kindergeburtstag des Kindermuseums KLIPP KLAPP verlost.

Foto: Stadt Warendorf

10.11.2023   bis   29.02.2024


"Weihnachtskunst in der Stadtverwaltung"


Warendorf
Stadtverwaltung
1. Obergeschoss
Kurze Kesselstraße 4-6

In diesem Jahr diente eine historische Postkarte aus dem Jahr 1904 als Vorlage für den traditionellen Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf. Der Warendorfer Künstler Friedrich Kreuzberg interpretierte das Motiv in Federtechnik. Wie bereits in den Vorjahren beauftragte die Bürgerstiftung Warendorf auch für die Weihnachtszeit 2023 einen heimischen Künstler mit der Gestaltung des traditionellen Adventskalenders. Seit Beginn der Aktion ist so eine spannende Mischung aus verschiedenen künstlerischen Stilrichtungen und unterschiedlichsten Motiven entstanden.

Manfred Kronenberg war 2016 der erste Warendorfer Künstler, der den Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf gestaltete. Ihm folgten Johanna Bath (2017), Andreas „Smoe“ Plautz (2018), Dirk Gross (2019), Daniel Lieske (2020) und Kluck.Kola (2021) sowie Hildegard Bunge und Irmgard Gehrick (2022). In diesem Jahr ziert das Werk von Friedrich Kreuzberg den Adventskalender wie auch die Weihnachtspost des Bürgermeisters.

Der Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf zeigt die außergewöhnliche Bandbreite und Vielfalt der hier ansässigen Künstlerinnen und Künstler in jedem Jahr neu auf. Von traditioneller bis hin zu digitalisierter Kunst – Warendorf bietet ein enorm großes Künstlerpotential, das sich mit unterschiedlichsten Motiven und Techniken Ausdruck verleiht.

Der Verkauf des Adventskalenders leistet einen wertvollen Beitrag für die Durchführung der laufenden Projekte der Bürgerstiftung und ist zugleich ein besonderes Geschenk für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber wie auch für Freunde der Stadt Warendorf. Eine Liste der Verkaufsstellen der Adventskalender sind auf der Homepage der Bürgerstiftung Warendorf zu finden: www.buergerstiftung-warendorf.de

Bürgermeister Peter Horstmann freut sich auch in diesem Jahr über die Ausstellung der Adventskalender-Motive in der Stadtverwaltung. Wer sich alle acht Motive anschauen möchte, ist bis Ende Februar 2024 eingeladen, die Ausstellung im 1. OG der Stadtverwaltung während der  regulären Öffnungszeiten zu besuchen. 

Foto: St.-Franziskus-Hospital

09.01.2024   bis   30.06.2024


Fotokunst-Ausstellung „under.the.blue“


Ahlen
St. Franziskus-Hospital
Eingangsbereich
Robert.-Koch-Straße 55

Die beeindruckende Unterwasserwelt zeigt der Anästhesist Frank Beckmann die nächsten Monate im Foyer seines Arbeitgebers - im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Seit 2008 hält ihn das glitzernde Netz der Unterwasserwunder gefangen. Mit bestehen seines Tauchsportabzeichen ist er bis heute schon über 1000-mal abgetaucht und mittlerweile auch Taucherarzt und Tauchlehrer. „Jetzt, fünfzehn Jahre später hat sich daran nichts geändert. Die Reiseziele sind etwas exotischer und die Tauchgänge komplexer, dazu bringe ich noch anderen das Tauchen bei. Irgendwann kam eine Kamera dazu und ein paar meiner Favoriten stelle ich hier aus.“

Als Notarzt, Tauchmediziner und Anästhesist stellt der Hobbyfotograf erstmalig 33 Fotografien aus. Ob Haifisch, Riff, Schildkröte oder andere, die brillanten Farben und Naturmotive sind beeindruckend und können Besucher die nächsten Monate verzaubern.

Die Fotomotive können käuflich erworben werden. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Größe und ist in einer Liste an der Krankenhausinformation zu sehen. Dort erhalten Sie auch mehr Informationen zum Künstler direkt.

Bild: Lars Reiffers

19.01.2024   bis   24.03.2024


"Ausstellung LARS REIFFERS" in Beckum


Beckum
Stadtmuseum
Markt 1

19. Januar - 24. März 2024

  • Lars Reiffers
  • "Durch Zeit und Raum. Beständiges und Vergängliches im Spiegel der Malerei"

„Durch Zeit und Raum“ lautet der Titel der illustren Bilderauswahl des in Nümbrecht lebenden Künstlers Lars Reiffers, mit dem das Stadtmuseum Beckum seinen munteren Ausstellungsreigen zum Stadtjubiläum „800 Jahre Beckum“ eröffnet. „Beständiges und Vergängliches“ ist folgerichtig der Untertitel. Seine Themen sind das Stillleben, die Natur, Museumsräume und historische Gemälde.

In seinen zum Teil großformatigen Gemälden erforscht Lars Reiffers auf faszinierende Weise die Grenzen der Malerei und interpretiert das Medium neu: scheinbar Altmeisterliches bricht sich an modernen Themen und Inhalten - modische Zeitgenossen treffen in hehren Museumssälen auf die vermeintlichen Größen der Geschichte.

Sein besonderes Augenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der Natur und ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Seine Werke reichen von der hyperrealistischen Darstellung bis hin zur Abstraktion. Auf subtile Weise zeigt er auf, wie Menschen Kunst wahrnehmen und auf ihre Weise interpretieren. Sein großes Blütenkino verweist zugleich auf die zeitliche Eingebundenheit und auch Vergänglichkeit unserer menschlichen Betrachtungsgabe, bei der Erkenntnis und Überheblichkeit eng beieinander liegen können. Bühne frei!

Plakat: Westpreußisches Landesmuseum

19.01.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

Seit dem 19. Januar 2024 präsentiert das Westpreußische Landesmuseum die Kabinettausstellung „Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv“.
Die Sammlung historischer Ansichten, die über Jahrzehnte von einer privaten Sammlerin zusammengetragen und 2021 dem Westpreußischen Landesmuseum als Stiftung übergeben wurde. Die daraus entstandene Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Sammelns von Ansichtskarten seit ihrer Einführung bis zu der Entstehung sogenannter Heimatsammlungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Sammeln historischer Ansichtskarten als Erinnerung an eine in Folge von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg verlorene Heimat. In diesem Kontext übernehmen die privat angelegten Sammlungen eine wichtige Rolle: Sie geben der Erinnerung und dem Gedenken Gestalt und Struktur. Dabei werden die Karten als historische Bilddokumente gesammelt und erfüllen somit für die Vertriebenen vielfach die Funktion eines Bildarchivs gegen das Vergessen. Gleichzeitig öffnet sich vor dem Hintergrund der Stadtgeschichte ein komplexes Bild der alten Hansestadt Danzig bis zu ihrer Zerstörung 1945.

Bei der hier vorgestellten Sammlung handelt es sich um die umfassendste Zusammenstellung historischer Ansichtskarten aus Westpreußen, die dem Museum bislang übergeben worden ist. Die Ausstellung stellt eine Auswahl der etwa 450 Karten dieser Privatsammlung vor, unterteilt in verschiedene Kapitel. Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt wie dem Krantor und der Marienkirche, Ansichten der Mottlau und der Speicherinsel dokumentieren die Bildmotive unter anderem auch politische Ereignisse wie den Besuch Wilhelms II. 1903 oder Kundgebungen gegen die drohende Abtretung Danzigs vom Deutschen Reich an Polen durch den Versailler Vertrag, aber auch Hauseinstürze oder Brände und nicht zuletzt das geschäftige Alltagsleben, wie es besonders zu Marktzeiten erlebbar war. Der Großteil der Aufnahmen zeigt das Bild der Hansestadt um 1900, zu Beginn noch mit Pferdewagen und Kutschen, später dann mit elektrischen Straßenbahnen und den ersten Automobilen. So vermittelt die Ausstellung auch einen Eindruck von dem technischen Fortschritt der sich nicht zuletzt in dem Ausbau der großen Werftanlagen an der Weichsel widerspiegelt.

Infos

Plakat: Kunstmuseum Ahlen

28.01.2024   bis   02.06.2024


"Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg"


Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1

28. Januar 2024 – 2. Juni 2024

Die Künstlergruppe „De Ploeg“ – zu deutsch: der Pflug – gründete sich in Groningen 1918. Ähnlich wie in Deutschland „Die Brücke“ strebten auch diese jungen Künstler*innen nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren. In den 1920er Jahren entfaltete sich ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Die Künstler*innen sind echte Entdeckungen, kein „Abklatsch“ der deutschen Expressionisten – gleichwohl gibt es viele Anknüpfungspunkte, die sowohl Publikum als auch Partner überzeugen.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, in etwa zu gleichen Teilen Gemälde und Grafik, zuzüglich Kunsthandwerkliches (Kissen, Stühle, bemalte Dosen, Schmuck etc.) und Dokumentarisches. Hauptleihgeber ist das Groninger Museum, das dieses Projekt maßgeblich unterstützt bzw. überhaupt möglich macht.

Vorgestellt werden schwerpunktmäßig der „De Ploeg“-Begründer Johan Dijkstra, sowie Jan Wiegers, Jan Altink und George Martens und damit die Groninger Expressionisten der ersten Stunde. Weitere, temporärer Mitglieder von „De Ploeg“, wie Alida Pott, Hendrik Werkman und Jan van der Zee, werden unter thematischen Gesichtspunkten einbezogen. Drucksachen, Kunstgewerbe, Plakate sowie Fotos aus der „Hochphase“ in den 1920er Jahren, als die Gruppe überaus umtriebig, modern und – ähnlich wie „Die Brücke“ – Künstler vieler Disziplinen integrieren wollte, runden das lebendige Bild ab.

Mit Werken von

Wobbe Alkema | Jan Altink | Johan Dijkstra | Johan Faber | Jon Hansen | Jan Jordens | Ekke Kleima | George Martens | Henk Melgers | Alida Pott | Hendrik de Vries | Jannes de Vries | Hendrik Werkman | Jan Wiegers | Jan van der Zee

Infos

01.02.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Förderpreis junge bildende Kunst 2023"


Ahlen
KunstVerein Ahlen e.V.
Königstraße 7

01. Februar - 31. März 2024

  • Talente gesucht - Talente gefunden 2023
  • Künstler / Künstlergruppe Nachwuchskünstler aus der Region

Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2023 den 15. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.

Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.

Foto: Oliver Steller

04.02.2024   bis   05.05.2024


„Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“


Ennigerloh
Alte Brennerei Schwake
Liebfrauenstraße 6

04. Februar - 05. Mai 2024

Die Alte Brennerei präsentiert die Ausstellung „Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“. Die Foto-Ausstellung zeigt zahlreiche Werke des renommierten Künstlers Oliver Steller. Mit diesem Namen verbindet man eigentlich sofort Musik und Literatur. Doch seit über 30 Jahren ist Oliver Steller auch Fotograf.

In spektakulären Inszenierungen verschmelzen seine Fotografien mit der Literatur. Friedrich Hölderlin hat den Titel geliefert, auch wenn Oliver Steller diesen 250 Jahre später etwas gegendert hat. Es sind beeindruckende Aufnahmen von starken Frauen. Nase und Mund zu halten. Bekommst du weiter Luft, befindest du dich höchstwahrscheinlich in einem Traum. Im Wachzustand ist es sehr viel schwieriger, Wahrheit und Illusion zu trennen. Bei jeder Aufnahme hältst du inne und sortierst die eigene Wahrnehmung. Wenn Kunst die Betrachterin so mitnimmt, schenkt sie den Zauber, den wir so häufig ersehnen.

Beim Fotografieren verliert Oliver Steller nie seinen dem Menschen zugewandten Blick. Es sind Fotografien voller Empathie und Kraft, beeindruckende Momentaufnahmen und wunderbare Inszenierungen aus Licht und Form.

Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags zu den Kino-Öffnungszeiten besucht werden (zusätzlich außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache mit dem Büro der Alten Brennerei unter 02524 951664).

Infos

Foto: Museum Abtei Liesborn

09.02.2024   bis   10.03.2024


"Kunstprojekte Gymnasium Johanneum"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

09. Februar - 10. März 2024

Es ist wieder soweit. Traditionell steht am Anfang der Ausstellungssaison im Museum Abtei Liesborn eine Präsentation der besonderen Lernleistungen im Fach Kunst des Gymnasiums Johanneum. In diesem Jahr, haben drei Schülerinnen sich dieser besonderen Herausforderung gestellt: Hannah Vecernik, Pia Donner und Anastasia Henneberg zeigen ihre Werke in der Ausstellung, die unterschiedlichen Themen gewidmet sind: „Glück, Leere, Zerbrechlichkeit“, „Eintauchen in die Faszination Tiefsee“ und „Emotionsausbruch“.

Kunstlehrerin Sandra Hampel, die ihre Leistungskursschülerinnen während ihrer fast einjährigen Schaffensphase begleitet hat, freut sich, dass in diesem Jahr drei Schülerinnen des Kunst Leistungskurses der Jahrgangsstufe Q2 des Gymnasiums Johanneum im Frühjahr 2023 den Entschluss gefasst haben, im Fach Kunst eine besondere Lernleistung zu selbst gewählten Themen zu erbringen.

Hierbei haben Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, ihren Begabungen und Interessen intensiv und über klassische Fächergrenzen hinweg nachzugehen. Dadurch lernen sie nicht nur Selbstständigkeit und Organisationsvermögen, sondern können ihre Kreativität in künstlerischer Praxis und ästhetischem Reflexionsvermögen unter Beweis stellen. Die entstandene Arbeit wird als zusätzliche Leistung ins Abitur eingebracht werden, weshalb sich die Maßstäbe zur Bewertung auch an denjenigen der Abiturprüfung orientieren.

Ihre praktischen Arbeiten möchten die jungen Künstlerinnen nun im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorstellen: Pia Donner wählte das Thema „Eintauchen in die Faszination Tiefsee - Eine Rauminstallation mit verschiedenen Sinnen erleben“. Mit ihrer Rauminstallation, die die Betrachtenden unter Schwarzlicht erleben werden, möchte sie ihre eigene Faszination dieses Lebensraumes und seiner Bewohner zum Ausdruck bringen und hautnah erlebbar machen.

Die Arbeiten von Anastasia Henneberg widmen sich dem Thema Porträt: „Emotionsausbruch - Wenn alle Stricke reißen (Expressive Porträtmalerei)“. Unbändige Wut, Schmerz und inneres Aufschreien lassen oft alle Stricke reißen und münden in einem Wutausbruch. Diese extremen Gefühle hat Anastasia Henneberg als expressive Porträtmalereien verbildlicht.

Und Hannah Vecernik setzt sich künstlerisch mit dem eigenen Seelenleben auseinander: „Glück, Leere, Zerbrechlichkeit - Eigene innere Gefühlswelten künstlerisch nach außen spiegeln“. Eigene innere Gefühlswelten werden durch Selbstporträts gespiegelt, die Hannah Vecernik äußerst naturalistisch mit Bleistift gezeichnet hat, und diese in Beziehung zu zwei plastischen Körperformen setzt.

Infos

Foto: Simone Thieringer

15.02.2024   bis   23.03.2024


Installation „Heiliger Boden“


Warendorf
St. Laurentius-Kirche

Zur Fastenzeit zeigt die Künstlerin Ruth Blanke die Installation „Heiliger Boden“ in der St. Laurentius Kirche in Warendorf.

Die in Münster lebende Künstlerin nimmt den Text aus dem Buch Mose auf, in dem es heißt: „Der Herr sagt, komme nicht näher heran. Leg deine Schuhe ab, denn der Ort wo Du stehst ist Heiliger Boden“. Sie bedeckt dazu den Boden im “Raum der Stille“ mit weißem Papier und schafft eine neue Ebene.

Der „Heilige Boden“ steht bei der künstlerischen Umsetzung für Respekt und Distanz. Die Installation vermittelt Leichtigkeit und Zuversicht, schenkt Mut, um hoffungsvoll voranzugehen.

Bis zum 23. März ist die Installation während der Öffnungszeiten der Kirche täglich von 8.00-18.00 Uhr zu sehen.

www.ruth-blanke.de   

Foto: Theo Heming

27.02.2024   bis   31.05.2024


Ausstellung „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“


Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Ausstellungsfläche "etage eins"
Königstraße 7

Zeiten des Wechsels sind Zeiten der Veränderung. Nach gut 23 Jahren verlässt Christiane Busmann als Geschäftsführerin Mitte des Jahres das Bürgerzentrum Schuhfabrik. Ihr Nachfolger Martin Tollkötter wird schon im April seine Arbeit aufnehmen. Gemeinsam möchten sie mit Team und Vorstand der Schuhfabrik einen guten Übergang gestalten. Dazu gehört die Übergabe eines umfangreichen Wissens über das Gesamtgeschehen der Organisation „Schuhfabrik“.

Um die vielfältigen und zum Teil komplexen Zusammenhänge der verschiedenen Arbeitsfelder darzustellen, sind insgesamt zehn Schaubilder entstanden. Diese sollen nicht nur intern genutzt werden, sondern im Sinne der Transparenz für alle Interessierten sichtbar sein. Deswegen werden sie in Form einer Ausstellung mit dem Titel „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“ in der „etage eins“ in der Schuhfabrik ausgestellt. Der Umfang und die Komplexität der Aufgaben, die sich den Mitwirkenden in der Schuhfabrik stellen, sind Außenstehenden häufig nicht bekannt oder bewusst. 

In der Ausstellung geht es insbesondere um die Organisationsstruktur und den damit verbundenen Handlungsrahmen der jeweiligen Arbeitsfelder. „Wer immer noch glaubt, dass die Schuhfabrik nur eine Gastronomie und ein Veranstaltungssaal sind, bekommt hier die Gelegenheit zu erfahren, in welchen Arbeitsfeldern der Verein darüber hinaus aktiv ist.“ erläutert  Christiane Busmann.

Ab dem 27. Februar können die Schautafeln von allen Interessierten in der „etage eins“ betrachtet werden. Gerne können sich die Gäste in einem der Büros (1. Etage) melden und ihre persönlichen Erläuterungen durch einen Mitarbeitenden zu den vielfältigen Organigrammen erhalten. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Schuhfabrik begehbar. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität steht ein Aufzug zur Verfügung. Weitere Infos unter www.schuhfabrik-ahlen.de .

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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