Kurz vor Weihnachten haben die Drittliga-Handballer der Ahlener SG sportlich eine durchaus schwere Last zu tragen. Nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge rangiert die ASG aktuell auf einem Abstiegsplatz und hat heute ein deutliches Zeichen gesetzt, das in der Sportwelt in solch einer Situation nicht häufig vorkommt: Ein klares Bekenntnis zu ihrem Cheftrainer Sascha Bertow und das mit einer Vertragsverlängerung bis 2019.  „Wir haben Sascha Bertow viel zu verdanken, nicht nur den Aufstieg aus der Oberliga in der Dritte Liga, sondern auch eine hervorragende sportliche Arbeit hinter den Kulissen des Vereins, die über das normale Maß hinausgeht“, so HLZ-Geschäftsführer Klaus Jäger. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass das Saisonziel im ersten Drittliga-Jahr Klassenerhalt lautet, daran halten wir weiter fest und sind uns sicher mit Sascha den richtigen Mann für diese Aufgabe zu haben“, so Jäger weiter. Für Sascha Bertow ist die Ahlener SG eine „Herzensangelegenheit“ wie er selbst sagt und er freut sich über das Vertrauen und zwei weitere Jahre in Ahlen. „Das Zusammenspiel mit der zweiten Mannschaft, unserer A-Jugend im Handball-Leistungs-Zentrum und auch mit meinem Co-Trainer Thorsten Szymanski läuft sehr gut und von daher gab es da für mich gar nichts zu überlegen.“   Nach dieser ersten wichtigen Personalie geht die Ahlener SG nun in den kommenden Wochen die Kaderplanung für die Saison 2017/18 an.