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Alex Jakob
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FN bezieht Stellung zu mutmaßlichem Fehlverhalten einer Mitarbeiterin

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung mit Sitz in Warendorf - kurz FN -  reagiert auf mutmaßliche tierschutzrelevante Trainingsmethoden einer Mitarbeiterin im Landgestüt NRW in Warendorf. Mitte April sollen zwei Hengste in einer zu engen Kopf-Hals-Haltung nicht pferdegerecht geritten worden sein. Der Vorfall ereignete sich im Meisterlehrgang einer Mitarbeiterin des Landgestüts. Weitere Teilnehmer eines Meisterlehrgangs beurteilten die Trainingseinheit als inakzeptabel und tierschutzrelevant. Der Vorgang ist gefilmt worden und liegt der FN vor. Zwei Tage nach dem Vorfall sei es zu einer Aussprache aller beteiligten Personen gekommen. Kristina Ankerhold als Gestütsleiterin beurteilte den Ritt als nicht tierschutzrelevant. Thies Kaspareit, Ausbildungsleiter der FN, sah die Trainingseinheit als nicht pferdegerecht an. Dem Wunsch nach Löschung des Filmmaterials sei die FN nicht nachgekommen, heißt es in der heutigen Pressemitteilung der FN. Am 6. Mai sei die zuständige Landeskommission Westfalen über den Vorfall mündlich informiert worden. Dort wird jetzt geprüft, ob ein Verfahren gegen die Mitarbeiterin des Landesgestüts einzuleiten ist