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Innosozial Ahlen engagiert sich wieder für Mädchenfußball

Auch in diesen schwierigen Zeiten bemüht sich das Team vom Fachdienst Integration in Kontakt mit den Ahlener Bürger*innen zu bleiben. Ein besonders erfolgreiches Beispiel dieser Bemühungen lässt sich im Projekt „Sport macht stark – starke Mädchen durch Fußball“ für Grundschulmädchen aus Ahlen feststellen. Das Mädchenfußballprojekt begleitet anhand der Förderung von LWL schon jahrelang die Ahlener Mädchen sportlich, fördert Freude und Spaß am Fußballsport und die Teilhabe von Mädchen und Frauen in der ‘Männerdomäne’ Fußball. Trotz der enormen Herausforderungen als Folge der Corona-Pandemie ist es dem Projektteam gelungen, für die Grundschulmädchen regelmäßige Sportangebote zur individuellen Freizeitgestaltung anzubieten. Somit wurde der Kontakt zu den Grundschulmädchen aufrechterhalten. Gemeinsam mit dem kooperierenden Fußballverein ROT WEISS Ahlen und seiner Frauen- und Mädchenabteilung wird digitales Fußballtraining angeboten, was zum einen in Form von Fußballtrainingsvideos auf der Homepage von Innosozial regelmäßig hochgeladen wird. Diese Trainingsvideos sind jederzeit abrufbar und dienen den jungen Fußballerinnen als Anregung für das (Einzel)Training zu Hause oder unter freiem Himmel. Das jüngste Sportangebot „Fußball-Online“ sorgt auch während des Lockdowns dafür, dass die teilnehmenden Mädels körperlich fit bleiben. Unter Anleitung vom Delta Fitnessstudio erhalten die Mädchen wöchentliches Fitnesstraining von Expert*innen in Form von Live-Training! Fußballtrainerinnen und Trainer sind auch dabei, trainieren mit den Mädels und sorgen über Videokonferenz dafür, dass sie von zuhause aus die vorgestellten Übungen richtig (nach)machen, richtig Spaß am Training haben und weiterhin „am Ball“ bleiben! „Die digitalen Angebote und insbesondere das Live-Training einmal die Woche kommen super gut bei den Kids an! Sie sehen per Video ihre bekannten Gesichter, auch ihre Freundinnen und trainieren im Endeffekt gemeinsam mit ihren Trainerinnen, wie sie es vor Corona in der Schule gemacht haben. Es ist uns dadurch gelungen, negativen Energien ein Ventil zu geben!“ berichtet Olga Vasileiadou aus dem Projektteam. „Man muss bedenken, welche enorme Auswirkungen die aktuelle Situation auf diese Kids hat. Solange die Mädchenfußball-AGs an den kooperierenden Grundschulen nicht stattfinden, bemühen wir uns, dass sich die Mädchen mindestens virtuell miteinander treffen können und gemeinsam trainieren. Die Familien sind momentan für jedes Unterstützungsangebot dankbar und für uns heißt es, dass das Projekt damit zum Abbau von sozialer Isolation und Segregation weiterhin beigetragen hat.“ ergänzt Agnieszka Bednorz, Leiterin des Fachdienstes Integration. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage www.innosozial.de und unserer Facebook Seite www.facebook.com/Innosozial